Der TV Parsberg hat sein Heimspiel in der Landesliga Mitte gegen die SpVgg Landshut mit 0:1 (0:1) verloren und es so versäumt, sich weiter in der Tabelle zu verbessern.
Es war ein Spiel zum Vergessen, denn die Platzherren schafften es über 90 Minuten nicht den nötigen Zugriff auf das Spiel zu bekommen und auch Tormöglichkeiten waren selten.
Parsberg fehlten die Ideen
Es fehlte auch der zündende Funke, der am letzten Sonntag, ebenfalls nach Rückstand, noch zum Erfolg geführt hatte. Landshut war von Anfang an präsenter, stand hoch und erstickte die Parsberger Angriffsbemühungen im Keim.
In der 11. Minute dann der frühe Rückstand, als sich Dominik Past auf rechts durchsetzte und seine Hereingabe von Landshuts Goalgetter Kenneth Sigl zur Führung verwandelt wurde. Parsberg war dann weiter unter Druck, doch wurden zwei gute Einschussmöglichkeiten der Niederbayern durch TVP-Keeper Tim Eichenseher vereitelt.
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Bei der Heimelf lief auch im Spielaufbau nur wenig und schnelle Ballverluste brachten die Gäste immer wieder in gute Angriffspositionen. Die erste und einzige echte Tormöglichkeit vor der Pause für den TVP hatte Michael Reinwald, der es nach drei Ecken in Folge in der 44. Minute aus 16 Metern probierte, doch mit einem Reflex verhinderte Landshuts Torwart Daniel Mühl den Ausgleich. Die anschließende Ecke Nummer vier brachte dann ebenfalls nichts ein.
Schott klärte für Parsberg
Gleich nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Gäste, die am zweiten Treffer schnupperten, doch Thomas Schott klärte einen Schuss von Florentin Sefri zur Ecke. Tim Eichenseher konnte sich dann noch einmal auszeichnen, als er einen Schuss aus kurzer Distanz zur Ecke abwehrte. Erst ab der 70. Minute waren bei der Heimelf erste zaghafte Versuche erkennbar, das Blatt doch noch wenden zu wollen.
Immer wieder war es hier der eingewechselte Dominick Wynn, der sich über rechts in Szene setzte, aber die aufmerksame und sichere Abwehr der Gäste war immer zur Stelle, oder die Hereingaben fanden keinen Abnehmer. In der 86. Minute kam dann Michael Riepel aus 14 Metern allein zum Abschluss, doch er schoss den Ball weit über das Tor. Danach gab es noch eine Ecke für den TVP, aber auch diese konnten die Gäste sicher klären.
Dann war Schluss und Parsbergs Coach Stefan Weber monierte, dass es an diesem Tag einfach zu wenig war, was sein Team abgeliefert hatte: „Wir waren während der gesamten Partie viel zu verkrampft und haben es dem Gegner leicht gemacht“, so sein Resümee.
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