Auch wenn bis Weihnachten noch etwas hin ist, die Planungen – ob im privaten Umfeld oder in den Gemeinden – laufen bereits auf Hochtouren. Angefangen bei den Adventskistenaktion ab 1. Dezember und der Krippenausstellung im Bürgersaal bis hin zum Weihnachtsmarkt am 1. Dezember. Dafür braucht‘s zum Beispiel auch ein Christkind.
Während der Bund Naturschutz, die CSU, der Elternbeirat der Grund- und Mittelschule, die Festdamen der Feuerwehr Krappenhofen, der Frauenbund, die Feuerwehr Seubersdorf, die KLJB, die Ministranten, der Musikverein, die SRK, der SVE, die SPD, der OGV und „Strahlende Kinderaugen“ mit ihren Ständen schon alle Vorbereitungen getroffen haben, hat sich jüngst auch das diesjährige Christkind Kathrin Seßler vorgestellt.
„Ich habe es mir so sehr gewünscht, mal als Christkind den Weihnachtsmarkt bereichern zu dürfen.“ Kathrin Seßler, das Seubersdorfer Christkind
„Ich habe es mir so sehr gewünscht, mal als Christkind den Weihnachtsmarkt bereichern zu dürfen“, verrät die 20-Jährige aus Wissing. Sie wird zusammen mit den Engeln Emely Götz und Elena Endres, ebenfalls aus Wissing, gegen 15 Uhr ihren großen Auftritt haben. Dabei wird sie vom Nikolaus und Knecht Rupprecht begleitet. Die „himmlische“ Kleidung mit dem Goldenen Buch und dem Grundgerüst eines Prologes habe sie schon erhalten.
Kathrin Seßler ist keine Unbekannten in der Jugendarbeit
Im Gespräch mit dem Gemeindeoberhaupt ergänzt Seßler, dass sie auch in ihrem Beruf als Ergotherapeutin viel und gerne mit Kindern zu tun habe. Zudem war sie viele Jahre Ministrantin, singt aktuell im Wissinger Chor „Sunny Singers“ mit und ist zudem Jugendwartin bei der Feuerwehr Wissing.
Als Kind habe sie zu Hause das Christkind nie gesehen, sie weiß aber, dass der Vater immer über den Balkon ins Wohnzimmer ging, um die Geschenke unter den Baum zu legen. Zusammen mit ihrer bereits verstorbenen Mutter Margot besuchte sie früher regelmäßig Weihnachtsmärkte, so dass da schon der Wunsch, selbst mal Christkind sein zu wollen, gereift sei.
Einige Auftritte in der Vorweihnachtszeit
Was wäre ihre Mutter stolz, zumal sie viele Jahre als Verwaltungsfachangestellte in der Gemeinde tätig war, ihre Tochter in diesem Jahr als Christkind sehen zu dürfen. „Ja sie wäre megastolz“, ergänzt die 20-Jährige, die es nun kaum erwarten kann den Weihnachtsmarkt, die Festsitzung der Gemeinde und beim Besuch der Senioren im Haus Phönix als Christkind auftreten zu dürfen.
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