Heuer zum ersten Mal mit Disc Jockey und im kommenden Jahr vielleicht mit einem neuen Namen: Beim Tag der Menschen mit Behinderung tut sich derzeit einiges.
Doch eines ist geblieben: „Schon seit Tagen reden Unsere nur noch von diesem Termin. So gefreut haben sie sich darauf“, berichtete Jessica Hofmann. Die staatlich geprüfte Altenpflegerin aus Mühlhausen war eine der Begleitpersonen für die Menschen mit Behinderung aus der Lebenshilfe Neumarkt.
Etwa 1000 Menschen mit einem Grad der Behinderung von 100 sowie Personen mit Einschränkungen aus Einrichtungen wie der Lebenshilfe, Regens Wagner oder den Diakonie NAH und Rummelsberg waren laut Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn eingeladen worden.
„Menschen mit Behinderung gehören selbstverständlich auch zum Neumarkter Volksfest“, betonte der OB in seiner Begrüßung. Er wies zudem darauf hin, dass dieser Tag schon zum 17. Mal beim Jura-Volksfest stattfinde.
Ochsenkühn begrüßte unter anderem auch Wilhelm Bauer, den Präsidenten der Lebenshilfe. Dieser hatte mit Johannes Mahler, Sebastian Schauer und Gerhard Seitz drei Bereichsleiter aus Neumarkt mitgebracht. Auch für zwei Neumarkter Persönlichkeiten aus der Kommunalpolitik war die Teilnahme eine Selbstverständlichkeit: Helga Hoerkens vom Beirat der Stadt für Menschen mit Behinderung und die Referentin des Stadtrats für Menschen mit Behinderung, Sigrid Steinbauer-Erler.
Vor der Kleinen Halle herrschten im Schatten 34 Grad. Doch wieder mal zeigte sich, dass die Halle trotzdem noch einigermaßen kühl bleibt. Und so konnten sich die rund 400 Gäste erst ihr Essen schmecken lassen, ehe es entweder hinaus in den Vergnügungspark ging, wo sie bis 15 Uhr freie Fahrt hatten. Oder sie genossen die Musik mit „DJ Purple Fox“, der einen deutschen Hit nach dem anderen spielte.
Der DJ, der am Samstag und Sonntag im Weinzelt Party-Hits und Schlager auflegt, brachte viele zum Tanzen. Volksfestreferent Franz Düring fiel dann noch ein möglicher neuer Name für diesen besonderen Tag ein: „Tag der Inklusion“.
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