„Den kenn‘ ich doch!“ Das wird sich in den vergangenen Tagen schon mancher gedacht haben, wenn er auf dem Weg zum Volksfestplatz an einem großen Transparent vorbeigekommen ist. Denn bei dem Herrn, der im Namen des „Bauzaun-Teams“ am Parkplatz so freundlich „Herzlich Willkommen“ entgegen grüßt, handelt es sich um Günter Gabsch.
Gabsch arbeitet aber nicht nur beim städtischen Bauhof, sondern ist auch regelmäßig in Hauptrollen auf der Bühne des Kolping-Theaters zu sehen. Und wegen seiner guten Laune fungiert er jetzt als Aushängeschild des Bauhofs während des Neumarkter Volksfests.
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Das Foto war vor dem ersten Frühlingsfest nach der Coronapandemie, also im Jahr 2022 , vom „Kollegen Härteis“ gemacht worden, erzählen Gabschs Kollegen Stefan Härteis und Georg Regnat die Geschichte hinter dem Transparent. Ersterer hatte von einem Lader aus mit einem Handy Günter Gabsch fotografiert. Und zwar gerade in dem Moment, als Gabsch mit einem Wagen voll geladen mit Werbefolien des Weges kam.
Dass aus dem Schnappschuss nun ein Werbebanner wurde, war für das Fotomodel eine Überraschung. „Tut‘s des sofort runter!“, habe Günter Gabsch erste Reaktion gelautet, erzählen die Drei lachend. Doch dann willigte er ein, dass das 3,45 mal 1,80 Meter große Werk hängen bleiben darf.
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Für Gabsch und seine Kollegen dauert das Jura-Volksfest nicht elf Tage, sondern sechs Wochen lang. „Zwei, drei Wochen Vorbereitung und danach zwei Wochen Abbau sind die Regel“, sagt Günter Gabsch. Ein Termin auf dem Volksfest steht für alle vom Bauzaun-Team wie eine „1“ fest: An diesem Mittwochmittag gehen sie miteinander Mittagessen.
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