Zur Jahreshauptversammlung des TSV Stöckelsberg am Freitagabend waren 31 Mitglieder darunter auch Bürgermeister Peter Bergler ins Vereinsheim gekommen. Die Doppelnutzung des Sportheims bleibt auch im Jahr 2024 ein Thema.
Vorsitzender Tobias Pielenhofer blickte zunächst auf die Veranstaltungen des TSV im Jahr 2023 zurück. Die Aprés-Ski-Party in den alten Wirtschaftsräumen sei ein großer Erfolg gewesen, ebenso das Fischgrillen am Karfreitag. Durchgeführt wurde ein Helfer-Essen für den Umbau im Vereins-Domizil. Die Sonnwendfeier, bei der alle drei Dorfvereine involviert waren, sei zufriedenstellend verlaufen. Vom Überschuss werde möglicherweise ein Zelt gekauft, das für weitere Veranstaltungen der Dorfvereine genutzt werden könnte, informierte Pielenhofer.
Im September wurde das Sportheim eingeweiht
Das Sommerfest mit der Einweihung des Sportheimes war sehr gut besucht. Das abgehaltene Gaudi-Turnier wurde gut angenommen und sollte, so der Wunsch der Mitglieder, auch heuer wiederholt werden, allerdings im Verbund mit einem Sommerfest. Ferner wurden das Kirwa-Helferessen und die Weihnachtsfeier abgehalten.
Die Darts-Beteiligung wurde laut Pielenhofer in Anbetracht der Ausgaben nicht so stark angenommen wie anfangs erwartet. Man habe nur zwei neue Mitglieder dazugewinnen können. Aufgrund der aktuellen Platzverhältnisse werde es eine Sportplatzpflege durch die Firma Weigert geben, so der Vorsitzende. Der Umbau des Sportheimes für den Kindergarten sei größtenteils von externen Firmen durchgeführt worden. Die restlichen Arbeiten außerhalb des Kindergarten-Bereichs seien durch Vereinsmitglieder geleistet worden. Den Spielplatz habe die Gemeinde Berg gebaut.
Im September 2024 wird die Mutter-Kind-Gruppe einziehen
„Mit dem Auszug des Kindergartens im September 2024 in den Neubau in der Stöckelsberger Hauptstraße wird die Mutter-Kind-Gruppe vom Pfarrheim ins TSV-Sportheim umsiedeln. Die Spielplatz-Pflege wird danach durch den Sportverein übernommen“, sagte Pielenhofer.
Das Fußball-Trainer-Trio bleibt dem Vorsitzenden zufolge auch für die kommende Saison bestehen. Ob es auch in der kommenden Saison eine zweite Fußball-Mannschaft geben werde, stehe noch nicht fest.
Kassier Johannes Fürst berichtete über die Konto- und Kassenstände. Kassenprüfer Martin Nießlbeck bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Danach erfolgte per Akklamation die Entlastung der TSV-Führungs-Crew.
Pielenhofer appelliert an Mitglieder
Vorsitzender Pielenhofer wünschte sich für die Zukunft, dass mehr Mitglieder zu den angebotenen Veranstaltungen und zu Arbeitsdiensten kommen. Zudem forderte er mehr Zusammenarbeit und gemeinsame Entscheidungen bei weiteren möglichen Umbaumaßnahmen. Angeschafft werden neue Tornetze und auf dem A-Platz soll eine Flutlicht-Anlage errichtet werden. Der Verein wolle sich hierüber wegen der Bezuschussung mit dem BLSV in Verbindung setzen. Laut Josef Straßer sieht es aktuell schwierig aus im Jugendbereich, nachdem der Verein nur mehr elf aktive Spieler hat.
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