Weihnachtsfeier der Stadt
Stadt ehrt langjährige Mitarbeiter – Bürgermeister Alexander Dorr sieht Freystadt gut aufgestellt

18.12.2024 |
Hans Peter Gleisenberg

Bürgermeister Alexander Dorr (li.) die Ehrengäste, die Geehrten und die Musiker waren Protagonisten der Weihnachtsfeier der Stadt Freystadt. Foto: Hans Gleisenberg

„Weihnachten inspiriert uns, positive Aspekte für zukünftige Aufgaben zu reflektieren vor denen wir stehen“, sagte Bürgermeister Alexander Dorr bei der Weihnachtsfeier der Stadt Freystadt, in deren Rahmen Mitarbeiter geehrt wurden.

Gäste im Gasthof Ascher in Möning waren fast alle Mitarbeiter, Landrat Willibald Gailler und Geistlichkeit der Stadt. Ehrenbürger Rudolf Schiener galt Dorrs besonderer Gruß. In einer Vorbildfunktion habe er die Stadt geprägt.

Bürgerzuwachs in Freystadt



Zur Musik vom Duo Heartbeat mit Anja und Jonas Hackner berichtete Dorr, dass aktuell 9382 Bürger mit Hauptwohnsitz in Freystadt leben – ein Plus von 37. 92 Kinder wurden geboren, von 71 Mitbürgern musste Abschied genommen werden. Die Stadt ist laut Dorr bei Kindergärten, Schule und mit den Seniorenheim gut aufgestellt. Die Historie der Stadt werde durch Josef Motz bestens begleitet.

Langjährige städtische Mitarbeiter geehrt



Dorr sprach den Krieg in der Ukraine und die unsichere Situation im Nahen Osten an. Aber auch in Deutschland sei die politische und wirtschaftliche Lage besorgniserregend und verunsichern die Bevölkerung, so Dorr. Sein Gruß galt den neuen Mitarbeitern der Stadt, die 2024 ihre Tätigkeit aufgenommen haben. Zusammen mit der Personalratsvorsitzenden Irene Steinbauer ehrte Dorr Georg Meixner, dessen Arbeitsbereich die Kläranlage war, den Wasserwart Klaus Winter und Michael Meyer, der als Bautechniker tätig war, für 25 Jahre Tätigkeit bei der Stadt. Nach der Freistellungsphase verabschiedet wurde Richard Haubner.

Landrat verweist auf hohe Lebensqualität



Landrat Willibald Gailller verdeutlichte in seinem Grußwort, dass es ein großes Glück sei, in einer Stadt und einem Landkreis mit hoher Lebensqualität leben zu dürfen, wo auch die Arbeitsplatzsituation keine Sorgen mache. „Wo sich die Menschen wohlfühlen da bleiben sie auch“, so der Landrat.

Stadtpfarrer Pater Bartimäus verband Weihnachten mit einer Findungsphase, die mit der nähe Gottes und der Geburt Jesu Christi ende. „Nach der Vorbereitung und des Wartens sind Hoffnung, Freude und Gemeinschaft die Belohnung“, führte er aus. Ein leckeres Essen rundete die Weihnachtsfeier ab.

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