Am 20. Spieltag der Landesliga Nordost gab es zwischen dem SV Lauterhofen und der SVG Steinachgrund ein 2:2. Die Hausherren lieferten gegen den Tabellensiebten ein gutes Spiel und hatten sogar die größeren Spielanteile.
In der 21. Minute verschoss Alexander Wastl einen Foulelfmeter, wohingegen Ben-Luis Kuhr in der 38. Minute nach einem Eckball das 1:0 für die Gäste erzielte.
Lauterhofen eine Halbzeit in Überzahl
Niklas Körber musste wegen eines erneuten Fouls mit Gelb-roter Karte vom Platz (45.+2). Trotz der Unterzahl spielten die Gäste weiterhin gut mit. In der 60. Minute erkämpfte sich Finn Körger von Steinachgrund nach einem Fehlpass von Achim Meyer am Mittelkreis den Ball und kam, drei Spieler umspielend, bis vors Tor der Lauterhofener. Den aufgrund eines Fouls an ihm gegebenen Elfmeter verwandelte Dustin Lunz zum 2:0.
Zwei Minuten später schoss Thomas Federl aus einem Eckball heraus ein Traumtor. An allen Spielern vorbei flog der Ball im weiten Bogen ins obere rechte Eck. Der in der 64. Minute eingewechselte Samuel Fernandes-Weinzierl erzielte in der 75. Minute nach einem Pass von Markus Meier in den Strafraum den Ausgleich.
Alexander Wastl blieb ohne Treffer
Alexander Wastl blieb an diesem Spieltag ein Tor versagt. Sein Schuss in der 78. Minute, frei vor Torhüter Daniel Himmrich stehend, landete direkt in dessen Armen. Die Lauterer taten sich schwer, gegen die gut stehende Abwehr der Gäste durchzukommen. Auch führte der rutschige Rasen zu manch unglücklicher Spielszene.
Großes Glück hatten die Lauterhofener in der 90.+1. Minute, als nach einer Ecke Simon Gottschalk den Ball nicht erwischte und er etliche Sekunden am Boden lag, bis ein Lauterhofener Spieler klärte. Auch aus drei Ecken unmittelbar vor Spielschluss konnten die Lauterhofener kein Kapital schlagen.
Trainer Thomas Brunner war mit dem Spielergebnis zufrieden. Seine Mannschaft habe super Charakter gezeigt. Sportlicher Leiter Jochen Pucknus lobte die gute Verteidigung des SVL. Er sei zwar zufrieden, doch aufgrund der Chancen hätte seine Mannschaft eigentlich gewinnen müssen. Super sei es allerdings, nach dem 0:2-Rückstand noch den Ausgleich geschafft zu haben.
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