Selbstbewusst fahren die Lauterhofener zur nächsten Partie in der Landesliga Nordost am Samstag zum FSV Stadeln. Es ist der vorletzte Spieltag der Hinrunde. Nach dem überzeugenden 4:2 gegen den Tabellennachbarn SV Mitterteich können sich die Zuschauer auf ein spannendes Duell freuen.
Die Stadelner stehen aktuell mit 28 Punkten auf Tabellenplatz vier. Damit haben sie zehn Punkte mehr als die Lauteracher, mit 29 Toren jedoch nicht wesentlich mehr geschossen als ihre Gäste (27). Allerdings weisen nur 16 Gegentore (Lauterhofen 33) auf eine starke Abwehr hin. Zudem wurden von den letzten fünf Spielen vier gewonnen, einzig das 1:3 gegen Tabellenführer Buckenhofen war ein Ausreißer.
Keine leichte Aufgabe
Leicht wird es somit für die Lauterhofener nicht werden. Zudem werden Fabian Scherer und Fabian Schmid am Samstag nicht spielen. Positiv sei hingegen, so Sportlicher Leiter Jochen Pucknus, dass Achim Meyer mit seiner Qualität und Erfahrung von Anfang an spielen könne. Für Pucknus wird das Spiel ein „dickes Brett“.
Der FSV Stadeln sei eine renommierte Landesliga-Mannschaft mit erfahrenen Spielern und Ambitionen nach oben. Die Lauterhofener fahren aber nach Mittelfranken, um etwas zu holen, wenngleich Pucknus auch einräumt, mit einem Punkt zufrieden zu sein. Immerhin handele es sich bei den Lauterhofenern um die Bezirksliga-Mannschaft des Vorjahres, lediglich mit zwei jungen Spielern verstärkt. Was die Spieler leisteten, sei aller Ehren Wert.
Alex Wastl ist die Toregarantie des SVL
Mit Alexander Wastl stellen die Lauterer zudem einen exzellenten Torjäger. Mit seinen zehn Toren steht er mittlerweile auf Platz zwei der Wertung in dieser Gruppe.
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