Viel Applaus in der Kulturhalle
Symphonisches Blasorchester Berching feiert 25-jähriges Bestehen mit umjubeltem Konzert

21.10.2024 |
Barbara Blaser

Auch das Nachwuchs- und das ComeBack-Orchester des Symphonischen Blasorchesters Berching standen in der Kulturhalle auf der Bühne. Fotos: Barbara Blaser

„Times“ lautete das Motto eines Konzertes in der Christoph-Willibald-Gluck-Halle am Sonntagabend. Großartig moderiert von Christina Lang trat dort das Symphonische Blasorchester anlässlich seines 25-jährigen Bestehens auf. Das Publikum war begeistert.

Carolin Luber, die Vorsitzende des Vereins, begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter auch einige Ehrengäste, sowie den Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes, Bürgermeister Alexander Dorr. Auch ehemalige Weggefährten wie Veronika Mehringer und Stefan Kleinod, waren gekommen. Kleinod übernahm am Konzertabend sogar die Technik.

Eine musikalische „Zeit“-Reise



Den Auftakt machte das Hauptorchester unter der Leitung von Gerald Lang mit dem Stück „Soul Time“. Passend zum Sonntagabend, der Tatort-Prime Time, gab es das spannende Medley „Crime Time“ zu hören – eine Zusammenstellung von 15 Titelmelodien unter anderem aus Magnum, Derrick und natürlich dem Tatort. Weiter ging die musikalische Zeitreise mit einem echten Klassiker „Time of My Life“ aus dem Kultfilm Dirty Dancing.

Sängerin Verena Stadler kam erneut gut an

Während der vergangenen 25 Jahre hatte das Orchester immer eine treue Begleiterin, die viele Konzerte mit ihrer wunderschönen Stimme bereicherte: Verena Stadler. Sie sang sich am Sonntag schon beim ersten Titel in die Herzen der Zuschauer.

Nach der Pause eröffnete das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Julia Stork mit der Ouvertüre „Music for the Royal Fireworks“ von Friedrich Händel den zweiten Teil des Jubiläumskonzertes. Damit unternahmen die jungen Musikerinnen und Musiker eine Reise in die Barockzeit. Wunderschön war zu sehen und zu hören, dass die vielen jungen Nachwuchskünstler ganz offensichtlich mit viel Freude und großer Ausdauer an die Orchestermusik herangeführt werden.

Eine Hommage an die Rockband Queen



Danach gab es eine mitreißende Auswahl der größten Hits der legendären britischen Rockband Queen. Das Nachwuchsorchester ließ damit die Band um Freddie Mercury akustisch wiederaufleben.

Das Symphonische Blasorchester hat auch noch das ComeBack-Orchester, das für viel Stimmung im Saal sorgte. Auch dieses Orchester wird von Julia Stork geleitet. Als erstes Stück spielte es „One Moment in Time“. Weiter ging es mit „Rock Around the Clock“ und ein ganz besonderes Highlight war „Time to Say Goodbye“.

Ein Abschiedslied, gesungen von Jürgen Baer



Diese beeindruckende Ballade, die durch Andrea Bocelli weltberühmt wurde, vereint klassische und moderne Elemente in einer ergreifenden Melodie. Gesungen wurde dieses wunderschöne Abschiedslied von einem langjährigen und besonderen Begleiter des Symphonischen Blasorchesters, Jürgen Baer.

Tosender Applaus des Publikums forderte nach einer Zugabe, zu der sich dann auch das Nachwuchsorchester gesellte. Den Abschluss des Konzertes gestaltete wieder das Hauptorchester. Weiter ging es mit einem absoluten Gute-Laune-Hit: Verena Stadler sang „Walking on Sinshine“.

Eine Hymne für unvergessliche Momente

Mit einem Song, der sich zu einer Hymne für unvergessliche Momente entwickelt hat, landete das Symphonische Blasorchester wieder einen Volltreffer. Von „Tage wie diese“ zeigte sich das Publikum mehr als begeistert. Mit dem Hit „Thank You for the Music“ verabschiedete sich das Orchester. Dieser Klassiker gilt nicht nur als eine Hommage an die Musik, sondern steht auch für ein Dankeschön an all die Momente, die Musik uns geschenkt hat: die Freude, die Emotionen und die unvergesslichen Erinnerungen.

Zum Schluss bedankte sich Carolin Luber bei den vielen Mitwirkenden und auch beim Publikum, für einen hinreißenden Abend, der alle verzauberte. Entsprechend wollte der Schlussapplaus gar nicht mehr enden.

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