Theater
Am Freitag ist Premiere: „Bloß koane Weiberröck“ auf der Bühne in Wolfskofen

13.11.2024 | Stand 13.11.2024, 9:00 Uhr |
Karl Matok

Die Theatergruppe des FC Rosenhof-Wolfskofen mit Regisseur Klaus Strohmeier (3. v. r.) verspricht sechs lustige Theaterabende mit dem Stück „Bloß koane Weiberröck“. Foto: Karl Matok

Die Theaterabteilung des FC Rosenhof-Wolfskofen feiert am Freitag Premiere. Auf dem Programm steht ein ländlicher Schwank. Außer für die Samstage gibt es noch für alle Aufführungen Karten.

Am Wochenende startet die Theaterabteilung des FC Rosenhof-Wolfskofen um Theaterleiter Klaus Strohmeier im Vereinslokal Alte Schule in den Theaterherbst. Auf dem Programm steht der ländliche Schwank in drei Akten „Bloß koane Weiberröck“ von Anita Knöpfle aus dem Jahr 2002. Das Stück feiert am Freitag Premiere.

„Wir haben bei den Proben eine Menge Spaß. Ernst geht es bei uns sowieso nicht zu", gibt Strohmeier Auskunft. Gespielt wird an den beiden Freitagen, 15. und 22. November, an den Samstagen, 16. und 23. November, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 24. November, um 14.30 Uhr für die Senioren und Kinder und um 19 Uhr die letzte Aufführung in der Gaststätte Alte Schule in Wolfskofen. Außer für die Samstage gibt es noch für alle Aufführungen Karten täglich zwischen 18 und 20 Uhr unter der Telefonnummer (01 75) 7 21 79 34 bei Klaus Strohmeier.

Der ungeschickte Neffe



Zum Inhalt des Stückes: Bauer Anton Burgstaller, der in jungen Jahren von seiner großen Liebe verschmäht wurde, ist ein Weiberfeind. Außer seiner langjährigen Haushälterin Marie-Luise Tauber duldet er keinen Weiberrock auf seinem Hof. Da er selber keine Kinder hat, soll eines Tages sein Neffe Adrian alles erben. Dieser stellt sich jedoch bei der täglichen Arbeit äußerst ungeschickt an.

Eines Tages kündigt Testamentsvollstrecker Benno Würmling Marie-Luise ihre bis dahin unbekannte Nichte an und überbringt einen Geständnis-Brief ihrer längst verstorbenen Schwester, der großen Liebe des Anton Burgstaller. Haushälterin Marie-Luise bittet ihre Freundin Isolde um Hilfe und Unterbringung ihrer Nichte. Deren Sohn Max fängt sofort Feuer. Doch auch sein Freund Adrian hat ein Auge auf sie geworfen. Es entbrennt zwischen den beiden ein Machtkampf.

Üble Streiche bei jeder Gelegenheit



Doch nicht nur gegen Max muss Adrian Kampfgeist beweisen, auch der neue Stallbursch Franzl, den der Vagabund Johann auf den Hof gebracht hat, spielt ihm bei jeder Gelegenheit üble Streiche. Als Franzl dann noch den Freunden ihre Vroni ausspannen will, kommt es zur mitternächtlichen Abrechnung.

Die neun Akteure des Stücks sind: Klaus Strohmeier (Bauer Anton Burgstaller), Jonas Strohmeier (Neffe Adrian Burgstaller), Irene Wild (Haushälterin Marie-Luise Tauber), Franziska Westhäuser (Stallbursch Franzl), Janette Heimerl (Vroni, Nichte von Marie-Luise), Carmen Fendl-Weber (Nachbarin Isolde Niederdorfer), Matthias Minin (Max Niederdorfer, ihr Sohn), Franz Rieger (Testamentsvollstrecker Benno Würmling) sowie Matthias Besler (Vagabund Johann Berganger). Regie führen Klaus Strohmeier und Franziska Westhäuser. Als Souffleur fungiert Matthias Besler.

lok



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