Die drei erfahrenen Feuerwehrfrauen Marina Melzl, Eva Hendlmeier und Miriam Sollner erreichten bei der Leistungsprüfung Löschangriff die letzte Stufe. Ihnen wurde im Schützenheim von Gemütlichkeit von Kreisbrandinspektor Günther Schöberl, der zusammen mit den Kreisbrandmeistern Josef Fenn und Hans Hopfensperger die Prüfung leitete, das Abzeichen Gold in Rot ans Revers geheftet. Schöberl bescheinigte den Teilnehmern eine ausgezeichnete fehlerfreie Arbeit.
Melzl war bei beiden Gruppen Gruppenführerin und Hendlmeier sowie Sollner Teil der Mannschaft. Sie mussten per Los ihre Positionen beziehen. Ausgebildet wurden die Gruppen, bei denen mehr Damen als Herren dabei waren, von den Kommandanten Richard Englbrecht und Erwin Haas. Schöberl hob die Bedeutung der Ortsteilwehren hervor. Er freute sich, dass die Luckenpainter immer wieder Löschgruppen stellt. Viel Woman- und Manpower sei hier angesagt. Die örtlichen Wehren seien wichtiger denn je. Sie würden Schaffenskraft und Ortskenntnis mitbringen.
Dritter Bürgermeister Hans Biener betonte, dass Luckenpaint nicht nur bei der Feuerwehr, sondern auch im Schützenwesen vorne mitmische. Er freute sich, dass Schützinnen dabei sind, die heuer erstmals in der 1. Bundesliga Luftgewehr um Punkte kämpfen. In einer gut strukturierten kleineren Dorfgemeinschaft wie in Luckenpaint sei das üblich.
Die Teilnehmer: Gold in Rot: Marian Melzl, Eva Hendlmeier, Miriam Sollner; Gold in Grün: Marion Dummer, Sebastian Rebel; Gold in Blau: Silke Beck; Silber: Sandra Held, Verena Held, Tobias Dummer, Alexander Rebel, Andreas Dummer, Katja Schober; Bronze: Luca Beck.
lje
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