Die Sportplakette des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier überreichte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann dem Kreisschützenverband Oberpfalz und Donaugau in München.
Gauschützenmeister Bernd Schwenk war mit seinen Stellvertretern Bernhard Kaulich und Anton Sterr, Gausportleiter Helmut Massinger, Rundenwettkampfleiter Heinz Breu sowie Ehrengauschützenmeister Manfred Wimber angereist. Wimber als Initiator des vor 20 Jahren errichteten Leistungszentrums Höhenhof, dem Haus der Jugend, hat viel Anteil an den Erfolgen. Der Donaugau wurde zusammen mit einem weiteren Schützen- und 15 anderen Vereinen ausgezeichnet.
In seiner Laudatio wurde die Gründung (30. August 1921) des Gaues mit seinen 140 Vereinen mit 12024 Mitglieder hervorgehoben. 1924 wurde der Gauschießstand in Regensburg-Stadtamhof in Betrieb genommen, zehn Jahre später die erste Gaufahne geweiht. 1951 wurde der Gau wieder ins Leben gerufen, im Februar 1954 schlossen sich die existierenden Dachverbände zu einem zusammen.1962 bis 1964 entstand am Gauschützenheimweg in Regensburg-Prüfening ein neues Schützenheim. 1972 wurde die neue Fahne gesegnet. 2003 war das Haus fertig. 1997 wurde eine 27098 Quadratmeter große Fläche (Standortübungsplatz Neudorf) gekauft. Olympiasieger, Welt- und Europameister kommen aus den Reihen des Gaues. Zwischenzeitlich sind mit Luckenpaint (Luftgewehr) und Kelheim-Gmünd (Luftpistole) aktuelle deutsche Meister aktiv. Die Gmünder sind mit ihrer zweiten Mannschaft in der zweiten LP-Bundesliga vertreten. Die Medaille ist das verspätete Geburtstagsgeschenk zum 100-jährigen Jubiläum. Es wurde wegen Corona erst im Vorjahr farbenprächtig gefeiert.
lje
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