Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise: Bei einem Unfall auf der A3 bei Regensburg sind am Donnerstag zwei Personen verletzt worden. Der genaue Unfallhergang muss noch geklärt werden.
Der Unfall hat sich gegen 16.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg-Ost ereignet. Laut Polizei hat ein 17-Jähriger, der in Fahrtrichtung Frankfurt auf dem mittleren von drei Fahrstreifen fuhr, sein dreirädriges Fahrzeug wegen eines Staus vor der Anschlussstelle Regensburg-Ost abbremsen müssen – bis zum Stillstand. Ein nachfolgender 29-Jähriger bremste ebenso ab. Das bemerkte ein 60-Jähriger laut Polizei allerdings zu spät.
Anhäger stellte sich auf
Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der 60-Jährige in der Folge zunächst auf das Auto des 29-Jährigen auf. Dieses wurde dann gegen ein Fahrzeuggespann einer 45-Jährigen am rechten Fahrstreifen geschoben. Danach fuhr der Unfallverursacher noch auf das dreirädrige Fahrzeug des 17-Jährigen auf.
Der Anhänger des Fahrgespanns stellte sich durch die Wucht des Aufpralls auf und wurde gegen die Fahrzeugfront eines Autos geschleudert. An dessen Steuer saß laut Polizei eine 41-Jährige.
Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise:
Wer zum genauen Unfallhergang Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Regensburg unter 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.
Mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der 60- sowie der 29-Jährige wurden leicht verletzt und kamen in Regensburger Krankenhäuser. Zur Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn waren laut Polizei die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie die FFW Neutraubling vor Ort. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
− vr
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