9500Teilnehmer waren beim 188. Trachten- und Schützenumzug anlässlich des Oktoberfestes in München in diesem Jahr unterwegs. Auch der Heimat- und Volkstrachtenverein Pirkensee war mit 50Personen mit von der Partie.
Bereits zum fünften Mal nahmen die Trachtler an der weltberühmten Veranstaltung teil. Begleitet wurden die Fußgruppe von Bürgermeister Rudolf Seidl, der natürlich auch in der Tracht mitmarschierte. Auch das Schlossmodell, das von zwei Percheron-Kaltblutrappen aus dem Besitz von Michael Fischer gezogen wurde, führten die Trachtler mit.
Lang und anstrengend war der Tag, aber wieder eine tolle Angelegenheit, so beschrieb Vorsitzende Inge Gollwitzer diesen Festtag. Bereits um 5Uhr früh machten sich einige Trachtler auf, um das Schlossmodell und die Pferde in Position zu bringen. Der Bus mit den übrigen Teilnehmern startete um 6.30 Uhr, um pünktlich am Aufstellungsort einzutreffen. Dann musste man allerdings drei Stunden warten, bis es losging.
Die Teilnehmer vom Trachtenverein berichteten von einer tollen Atmosphäre während des Zuges. Viel Applaus erntete der Verein, die Pferde und das Schloss waren schon ein Blickfang für die vielen Zuschauer, die die Straßen säumten.
Es war auch immer schwierig den richtigen Schritt zu machen, weil man zwischen zwei Kapellen marschieren musste, die oft gleichzeitig spielten, merkte Gollwitzer gegenüber der Mittelbayerischen an.
Nach dem sieben Kilometer langen Festzug, bei dem sich so mancher Blasen gelaufen hat oder sogar die Schuhsohle verlor, endete der Tag im Augustiner Festzelt. Hier gab es zur Stärkung ein Wiesnhendl und die eine oder andere Maß dazu.
Zurück ging es um 18 Uhr und den Tag ließ man im Vereinsheim bei Grillfleisch und Getränken ausklingen. Zum Schluss waren sich alle einig: Das verlangt nach einer Wiederholung.
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