Ganz schön sportlich
70 Kinder nahmen am Bambini-Sportfest in Schwandorf teil

02.08.2024 | Stand 02.08.2024, 5:00 Uhr |
Dietmar Zwick

Der kleine Kuhn sprang 2,56 Meter. Foto: Dietmar Zwick

Wenn das Thermometer 32 Grad anzeigt und keine Wolken zu sehen sind, ist eigentlich Baden angesagt. Doch nicht für jene 70 Bambinis im Alter von zwei bis sieben Jahren, die sporteln wollten, denn sie kamen am Mittwoch mit ihren Eltern ins Sepp-Simo-Stadion, damit sie ihr Sportabzeichen ablegen konnten.

Manche kamen vom Baden, manche gingen nach der Sportaktion und andere wiederum kamen direkt. Sportmoderator Armin Wolf hatte bereits zum zwölften Mal die Moderation übernommen und brachte den Paratriathleten Christoph Kolbeck von seinem Laufteam, der Vorbild für ganz viele Sportler ist, mit.

Viele waren gekommen

Er ist mehrfacher Bayerischer Meister, fünffach Deutscher Meister und Europameister. Er läuft mehrmals die Woche und geht auch schwimmen, um seine Leistungen abzurufen, wenn sie benötigt werden. Er braucht viel Bewegung und hat Freude am Sport, wie er erklärte.

OB Andreas Feller (CSU) begrüßte die zahlreichen Teilnehmer, die 20 Sportabzeichen-Prüfer, dankte ihnen und zeigte sich erfreut, dass trotz des heißen Wetters so viele gekommen waren und sich sportlich betätigen.

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Es gab keine Verlierer

Zunächst musste der Laufzettel ausgefüllt werden, damit hier die Zeiten und Weiten eingetragen werden konnten. Innerhalb von zwei Stunden hatten die Kinder Zeit die vier Disziplinen zu durchlaufen. Diese waren 50 Meter auf dem Laufrad oder Bobby Car zurückzulegen. Manche waren ganz flink, andere brauchten Unterstützung der Eltern. Hier lag die Bestzeit bei 13 Sekunden auf dem Laufrad.

Beim Weitsprung gab es Kinder die hoppelten in den Sand andere wiederum legten schöne beachtliche Weiten mit bis zu 2,56 Meter hin. Manche Kinder hatten die richtige Technik beim Weitwurf gefunden und warfen 19,90 Meter weit. Aufgrund der Hitze wurde nur die Distanz von 50 Metern gelaufen. Hier lag die Bestzeit bei 9,5 Sekunden. Eltern feuerten ihre Sprösslinge an und über den Stadionlautsprecher war die Stimme von Armin Wolf zu hören.

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Auch er feuerte an, animierte die Kinder viel zu trinken, denn für Getränke hatten die Verantwortlichen reichlich gesorgt. Am Ende gab es keine Verlierer, sondern nur Gewinner.

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