Feuerwehr im Einsatz
An Allerheiligen krachte es auf der B85 bei Bodenwöhr: 58-Jähriger aus dem Landkreis Cham verletzt

01.11.2024 | Stand 01.11.2024, 14:13 Uhr |

Nicht mehr fahrbereit waren diese zwei Autos. Sie mussten abgeschleppt werden. Foto: Martin Kellermeier

Diesen Feiertag werden die Beteiligten an einem Unfall bei Bodenwöhr wohl nie vergessen: Gegen 12.15 Uhr kam es am Freitag auf der Bundesstraße 85 zu einer Kollision. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.

  

Laut einer Beamtin der Polizeiinspektion Burglengenfeld waren drei Autos in den Unfall verwickelt. Nach ersten Erkenntnissen wollte eine 41-Jährige aus der Ukraine mit ihrem Opel von Bodenwöhr kommend in die Bundesstraße einfahren. Dabei soll sie einen vorfahrtsberechtigten VW übersehen haben, der von einem 58-Jährigen aus dem Landkreis Cham gelenkt wurde. Der 58-Jährige wich laut Polizei dem Opel aus, geriet dabei jedoch in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem Skoda, an dessen Steuer eine 64-Jährige aus dem Raum Heilbronn saß.

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Bei dem Unfall wurde laut Polizei der 58-jährige VW-Fahrer verletzt. Seine Blessuren waren glücklicherweise so leicht, dass er nach einer ambulanten Versorgung den herbeigeeilten Rettungswagen wieder verlassen konnte. Eine Weiterbehandlung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich.

Viel Verkehr am Feiertag auf der B85



Der Rettungsdienst war unter der Leitung von Ramona Hochholzer mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Neben der Streife der Polizeiinspektion Burglengenfeld, die bei der Unfallaufnahme von Beamten der Bundespolizei unterstützt wurde, waren auch die Feuerwehren aus Bodenwöhr und Bruck im Einsatz.

Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Heiner Seltl banden die etwa 30 Aktiven der Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe. Ferner übernahmen sie die Verkehrsregelung, die aufgrund des Feiertagsverkehrs durchaus anspruchsvoll war.

Der Skoda und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Laut Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.

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