Zum ersten von drei Heimspielen in der Rückrunde der 2. Bundesliga Mitte empfingen die Keglerinnen des ASV Fronberg die Schützengilde Bayreuth. In der Hinrunde mussten die Fronbergerinnen eine knappe 3:5-Niederlage in Bayreuth einstecken – nun glückte die Revanche.
Der ASV startete vielversprechend in den Wettkampf: Alexandra Auburger lieferte sich mit Anne-Cathrin Haberstumpf zwar ein enges Duell, behielt aber bei 2,5:1,5 Satzpunkten die Nase vorn und machte mit 551:534 Kegel ein paar Hölzer gut. Partnerin Susanne Fasoldt zeigte Kegelsport der Extraklasse und erzielte gegen Lena Wilferth mit neuer persönlicher Bestleistung von 600:546 Kegel und 3:1 Satzpunkten den Tagesbestwert. Damit gingen die Fronbergerinnen mit 2:0 Mannschaftspunkten und 71 Kegel in Führung.
Im zweiten Drittel gingen Marie Gradl und Jana Peter auf die Bahn. Gradl erkämpfte sich gegen Christina Schmidt 2:2 Satzpunkte, musste aber durch 517:526 Kegel den Mannschaftspunkt an die Bayreutherin abgeben. Peter erwischte mit Saskia Koch die mannschaftsbeste Spielerin auf Bayreuther Seite und konnte mit 1:3 Satzpunkten und 540:565 Kegel ebenfalls nicht punkten. Mit 2:2 Mannschaftspunkten und nur einem kleinen Polster von 36 Kegel Vorsprung setzten die Fronbergerinnen nun auf die letzten beiden Spielerinnen.
Anna-Lisa Lippert dominierte das Spiel gegen Leonie Richter klar mit 3:1 Satzpunkten und konnte durch starke 572:538 Kegel weitere Kegel gutmachen. Mareike Schmid hingegen musste sich Verena Lehner mit 1:3 Satzpunkten und 518:539 Kegel geschlagen geben. Mit 5:3 Mannschaftspunkten und 3298:3248 Kegel endete dieser in jedem Drittel spannende Wettkampf mit einem Heimsieg für Fronberg. In den nächsten Wochen bestreitet der ASV zwei Auswärtsspiele – zuerst beim Aufsteiger 1. SKC Monsheim (Rheinland-Pfalz) und zwei Wochen später dann beim oberfränkischen TSV Breitengüßbach. Das vorletzte Heimspiel dieser Saison findet am 23. Februar um 13:30 Uhr statt.
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