Zu einem Stau und Behinderungen ist es am späten Mittwochnachmittag auf der A93 in Fahrtrichtung Norden nach einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Ponholz und Teublitz im Landkreis Schwandorf gekommen. Nach einer Vollsperrung sprangen laut Mitteilung der Autobahnpolizei einige Autos nicht mehr an und mussten abgeschleppt werden.
Den polizeilichen Ermittlungen zu Folge ist am Mittwoch gegen 16.30 Uhr ein 56-Jähriger mit seinem Anhänger-Gespann, das mit einem Auto beladen war, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen. Dadurch kippte der Anhänger um und das geladene Auto fiel auf die Straße.
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Das Auto blieb mittig, zwischen den beiden Fahrstreifen, liegen. Kräfte der Feuerwehren aus Ponholz und Regenstauf halfen beim Räumen und Säubern der Unfallstelle. Das „verlorene“ Auto und der Anhänger mussten durch einen Abschleppdienst entfernt werden. Der Fahrzeugführer wurde laut Mitteilung der Polizei bei dem Unfall nicht verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 10 000 Euro.
Pannendienste waren gefordert
Der Verkehr konnte nach der Vollsperrung gegen 17.20 Uhr wieder freigegeben werden. Daraufhin wurden der Polizei mehrere Pannenfahrzeuge im entstandenen Rückstau mitgeteilt, die bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht mehr ansprangen. Durch Pannendienste konnten die Fahrzeuge wieder fahrbereit gemacht werden. Die Feuerwehren aus Ponholz und Regenstauf unterstützten durch technische Hilfeleistung und Verkehrslenkungsmaßnahmen die Autobahnpolizeistation Schwandorf bei der Unfallaufnahme.
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