Am kommenden Samstag wird in der Erlangener Gerd-Lohwasser-Halle die Finalrunde des diesjährigen „Lotto-Bayern-Hallencups“ ausgespielt – die Oberpfalz wird dabei einmal mehr von der SpVgg Pfreimd vertreten, die sich dabei in einer reinen Bezirksliga-Gruppe wiederfindet.
Das ergab die Gruppenauslosung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) am Montagabend. Der Bezirksligist aus dem Landkreis Schwandorf wurde dabei für die Gruppe A gezogen. In dieser befinden sich mit der SpVgg Mögeldorf einer von zwei Vertretern aus Mittelfranken sowie mit dem FC Ergolding der Meister Niederbayerns und mit dem FC Fatih Ingolstadt der Oberbayerische Meister. Die Besonderheit der Gruppe A: Bei allen vier Vertretern handelt es sich um Bezirksligisten, was Pfreimd aufgrund des wohl ähnlichen Leistungsniveaus durchaus entgegen kommen dürfte.
Parallel dazu treffen in der Gruppe B der ATSV Erlangen (Mittelfranken, Bayernliga), der SV 1869 Rottendorf (Unterfranken, Bezirksliga), die DJK Don Bosco Bamberg (Oberfranken, Landesliga) sowie die Überraschungsmannschaft aus der Kreisliga, der BSK Olympia Neugablonz (Schwaben) aufeinander. Als großer Favorit gilt dabei natürlich der Bayernligist und Titelverteidiger aus Erlangen. Pfreimd hatte also durchaus etwas Losglück, da die SpVgg den einzigen beiden höherklassigen Teams in der Gruppenphase aus dem Weg geht. Das Turnier startet am Samstag ab 13 Uhr, der Oberpfalzvertreter bestreitet seine erste Partie um 13.19 Uhr gegen Mögeldorf. Die Halbfinals sollen dann schließlich ab 17 Uhr ausgetragen werden – und diese sind für die Mannschaft von Spielertrainer Bastian Lobinger ein durchaus realistisches Ziel.
Die SpVgg ist inzwischen zum vierten Mal bei der Bayerischen Meisterschaft vertreten – erstmals nahmen die Pfreimder 2016 teil, nach 2023 und 2024 nun zum dritten Mal in Folge.
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