Ab 1464 prägte das königliche Berg- und Hüttenwerk, das ab 1927 Eigentum der Bayerischen Berg-, Hütten- und Salzwerke (BHS) war, über 500 Jahre lang die Geschicke Bodenwöhrs. Der Ort wurde damals zum „Ruhrgebiet der Oberpfalz“ und erlangte Wohlstand. Viele Arbeiter und nicht zuletzt die Eisenbahn siedelten sich hier wegen des Werks an, in dem Produkte für den täglichen Gebrauch, später zudem Kunstgegenstände, hergestellt wurden.