Emilie Rester und ihre Mutter Irene wollen kleine Wünsche von Menschen, die in Seniorenwohnheimen leben, zum Weihnachtsfest erfüllen. Unterstützung bekommen sie von der Kommunalpolitik, vom Oberpfälzer Waldverein, den Wolpertingern, der Sparkasse und der Gemeinde Wackersdorf.
Im Amtszimmer von Oberbürgermeister Andreas Feller wurde die Wunschbaum-Aktion der Öffentlichkeit vorgestellt. Landrat Thomas Ebeling sprach von einer tollen Aktion, die Menschen, die etwas Gutes tun wollen mit Bedürftigen zusammenführe.
Josef Beer (Die Wolpertinger) kümmert sich um einen Tannenbaum, der in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse aufgestellt wird. Mitinitiator Erwin Mayer (Oberpfälzer Waldverein) besorgt Plakate und Handzettel für die Werbung. Mit von der Partie ist auch die Kindergruppe Schwammerlinge des Waldvereins, die von Irene Rester geleitet wird.
Die Wunschzettel zum Ausfüllen werden in vier Seniorenheimen verteilt
Emilie Rester informierte über Details der Wunschbaumaktion, die in den nächsten Tagen anlaufen soll. Ziel sei es, dass Menschen aus verschiedenen sozialen Einrichtungen in und um Schwandorf ihr ganz persönliches kleines Weihnachtsgeschenk bekommen. Zielgruppe seien Menschen, die nicht die finanziellen Mittel haben, sich selbst einen Weihnachtswunsch zu erfüllen oder die ihren Wunsch nicht durch Angehörige erfüllt bekommen.
Am 6. November werde man die Wunschzettel im Elisabethenheim, im Marienheim, in der Naab-Residenz und im Seniorenheim in Wackersdorf in Abstimmung mit der jeweils zuständigen Pflegekraft verteilen. Die Wunschzettel werden am 20. November eingesammelt und am Christbaum in der Schwandorfer Sparkasse und am Weihnachtsgesteck in der Sparkasse Wackersdorf befestigt. So kommen sie zu Menschen, die Bedürftigen einen Wunsch erfüllen wollen.
Abgeben kann man die Geschenke am 11. und 14. Dezember
Die Geschenke werden am 11. und 14. Dezember entgegengenommen und anschließend verteilt. Emilie Rester wies darauf hin, dass der Wunsch einen Rahmen von 25Euro nicht übersteigen dürfe. Ausgenommen seien Zigaretten oder Alkohol.
Rester dankte allen Unterstützern und sprach die Hoffnung aus, dass man mit der Wunschbaum-Aktion möglichst vielen Menschen zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zaubern könne.
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