Nittenau. Das Thema „Gedenken und Zivilcourage“ steht morgen um 19 Uhr im Museum Nittenau im Fokus. Und das kommt nicht von ungefähr. Seit fast 15 Jahren wird im November eines jungen Mannes gedacht, der 1942 wegen angeblicher sexueller Übergriffe von der Gestapo hingerichtet wurde. Dieses Gedenken geschieht im Wald oberhalb von Bodenstein und dem Anwesen Richtberg, teilte der VHS-Verbund mit.
Das Opfer war ein junger Pole. Er war einer der vielen Zwangsarbeiter, die die Arbeit der deutschen Kriegsteilnehmer übernehmen mussten. Hingerichtet wurde er im November 1942. Der Mann ist nur...