Am Dienstag beginnen umfangreiche Erneuerungsmaßnahmen im zweibahnigen Abschnitt der B85 bei Wackersdorf (Landkreis Schwandorf). Voraussichtlich schon am Montagnachmittag werden dafür erste Verkehrssicherungen eingerichtet, teilt das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach mit.
In der ersten von sechs Bauphasen werden beide Fahrtrichtungen zunächst auf jeweils einen Fahrstreifen eingeengt. Alle Anschlussstellen und Fahrbeziehungen werden in dieser rund vierwöchigen Verkehrsführung offengehalten.
Grafik zeigt Einschränkungen ab August

Ab Anfang September ist es dann erforderlich, den Verkehr abwechselnd auf unterschiedliche Richtungsfahrbahnen umzulegen und die Anschlussstellenbereiche für jeweils eine Fahrtrichtung zu sperren. Eine Zufahrt zur B85 und Abfahrt von der B85 wird an allen Anschlussstellen zumindest in eine Fahrtrichtung durchgehend gewährleistet.
Bauphasen, Sperrungen und Umleitungen werden rechtzeitig kommuniziert
Ergänzend werden nahräumige Umleitungen eingerichtet. Auswirkungen auf die Fahrbeziehungen an der Autobahnanschlussstelle Schwandorf Mitte und der noch laufenden Autobahnmaßnahme seien nicht zu erwarten, heißt es in der Mitteilung. Über die jeweiligen Bauphasen, Sperrungen und Umleitungen werde regelmäßig und rechtzeitig informiert. Weiterführende Informationen gibt es zudem zudem auf der Behörden-Homepage unter www.stbaas.bay-ern.de (Projekte oder Service/Medien/Pressemitteilungen).
Baukosten liegen bei rund 4,8 Millionen Euro
Im Zuge der Baumaßnahme werden auf der gesamten Länge des zweibahnigen Abschnitts die Asphaltbinder- und Deckschicht sowie die bestehende Betonleitwand im Mittelstreifen erneuert. Diese hat sich nach Angaben des Bauamts über die Jahre teilweise in die Fahrbahn verschoben und wird künftig in die neuen Asphaltschichten eingebunden.
Die Auf- und Abfahrtsrampen in den Anschlussstellen werden ebenfalls saniert. Die Bauzeit wird mindestens vier Monate in Anspruch nehmen. Die Baukosten liegen bei rund 4,8 Millionen Euro. „Alle betroffenen Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen gebeten“, so die Mitteilung abschließend.
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