Am Olympischen Wochenende in Hochbrück dominierten bekannte Namen mit dem Sportgewehr im Kleinkaliber Dreistellungskampf (3x20). In der Schießhalle verfolgten die Zuschauer Sportler, die mit dem Sportgewehr liegend, stehend und kniend um Ringe kämpften.
Seit 1990 war das Team Stipberger, Hüttner und Buchbinder/Ulrich Medaillengarant für den Oberpfälzer Schützenbund. Um sich mit einem Team in der Herrenklasse III zu qualifizieren, erhielten Achim Hüttner und Ferdinand Stipberger Unterstützung von Hubert Biederer aus Wiesent. Im Vorjahr war es der undankbare vierte Rang, heuer reichte es auf die 50 Meter entfernte KK-Scheibe für die Schützen von Ehenbachtaler Holzhammer für die Bronzemedaille mit 1681 Ringen.
Bester Oberpfälzer war Achim Hüttner aus Burglengenfeld. Mit 185 Ringen im Kniend-, 196 im Liegend- und 184 im Stehend-Anschlag – gesamt 565 – hatte er ein starkes Ergebnis, das am Ende für Platz zehn in der Einzelwertung reichte. Ferdinand Stipberger und Hubert Biederer schossen jeweils 558 Ringe und freuten sich über die Medaille, die sie von der OSB-Vizepräsidentin Herta Zeiler umgehängt bekamen.
Der Neunburger Realschullehrer Ferdinand Stipberger ist mehrfacher Deutsche Meister und ging viermal bei den Herren III an den Start. Mit dem Luftgewehr belegte er den 13. Platz für Holzhammer. Erfolgreicher lief es für ihn mit dem Kleinkalibergewehr 3x40. Mit 383 kniend, 398 liegend und 370 stehend – gesamt 1151 Ringe – wurde er Deutscher Vizemeister für Hubertus Knölling. Ein 13. Platz in der Disziplin „Armbrust 10 Meter“ rundete das gute Gesamtergebnis des gebürtigen Schwandorfers ab.
Das Team Hüttner, Stipberger und Georg Heigl holten im KK-Liegendwettkampf für die Kgl. priv. HSG Regensburg den sechsten Platz.
gdl
Zu den Kommentaren