Die Freiwillige Feuerwehr Fischbach hat am Feuerwehrgerätehaus einen öffentlichen Defibrillator angebracht. Ab sofort ist am Gerätehaus der FF ein automatisierter externer Defibrillator (AED) zu finden, wie die Stadt Nittenau in einer Mitteilung schreibt.
„Nach dem großartigen 150-jährigen Bestehen, bei welchem wir viel Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten haben, wollen wir nun etwas zurückgeben“, wird Kommandant Waldemar Kojda zitiert. Nach gemeinsamen internen Gesprächen, bei denen die Feuerwehr maßgeblich vom Mitglied und Zugführer Andreas Meier, Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle Amberg, beraten worden sei, entschied man sich schlussendlich für ein Gerät der Firma HeartSine.
Vor wenigen Tagen war es dann soweit: Das Gerät samt Outdoor-Schrank, welcher den ganzjährigen öffentlichen Zugang ermöglicht wurde montiert. Somit sei es für alle Bürger im Notfall schnell und sicher zu erreichen. Es kann bei einer notwendigen Reanimation von jedem eingesetzt werden, da es nach dem Starten automatisch präzise Anweisungen gibt und mittels Sprachansagen durch die Wiederbelebung führt. Bei der Entnahme aus dem Kasten ertöne ein Alarm, der Notruf müsse allerdings noch selbst abgesetzt werden.
Den Umbau im Gerätehaus hätten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach, Matthias Gietl, Manuel Huf, Manfred Schuster und Karlheinz Pongratz, übernommen, fährt die Mitteilung fort. Knapp 3000 Euro seien für die Anschaffung investiert worden. Bei Fragen könne man sich jederzeit direkt an die Feuerwehr wenden.
Weitere feste Defibrillatoren, sind in Nittenau in der Sparkasse, im Regentalgymnasium, im Rathaus sowie in der Regentalhalle zu finden. Allerdings sind diese nicht jederzeit öffentlich zugänglich.
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