Er hat unverhofft das Unternehmen seines Vaters übernommen und war damit maßlos überfordert. So könnte man die Situation eines 22 Jahre alten Schwandorfers beschreiben, der sich am Dienstag vor dem Amtsgericht verantworten musste. Der Vorwurf: vorsätzliche Insolvenzverschleppung in Tatmehrheit mit 66 Fällen der Untreue jeweils in Tateinheit mit vorsätzlichem Bankrott.