Am Montagmittag (12. August) sind die Verhandlungen zwischen einem Kfz-Händler aus Winkerling (Stadt Maxhütte-Haidhof, Landkreis Schwandorf) und einem potentiellen Autokäufer komplett aus dem Ruder gelaufen. Die Polizei musste dazwischen gehen, um Schlimmeres zu verhindern.
Wie die Polizei berichtet, hatte der Händler im Internet einen VW Polo angeboten. Ein 55-Jähriger aus Schrobenhausen zeigte Interesse und vereinbarte einen Termin vor Ort.
Während des Verkaufsgesprächs kam es jedoch zu einem heftigen Streit. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Burglengenfeld soll der Händler den Kunden am Ende daran gehindert haben, mit seinem Fahrzeug das Werksgelände wieder zu verlassen. Der Mann aus Schrobenhausen wiederum soll den Winkerlinger mit einer Machete bedroht haben. Die Streithähne alarmierten selbst die Polizei.
Polizei war schnell Herr der Lage
Die rückte mit mehreren Streifenbesatzungen aus Burglengenfeld und Nittenau an und konnte die Situation schnell befrieden. Die Machete wurde sichergestellt. Die beiden Kontrahenten wurden wenig später zu den Tatvorwürfen wie Nötigung, Freiheitsberaubung und Bedrohung vernommen.
Weder der Kfz-Händler aus Winkerling noch der Kaufinteressent erlitten Verletzungen, berichtet PI-Chef Franz Wenig. Der genaue Hergang des Streits sei Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Angaben mach können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion, Telefon (09471) 70150, zu melden.
red
(Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Version dieses Berichts war mit „Mittwoch“ irrtümlich ein falscher Tattag angegeben worden.)
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