Auftakt am Klausensee
Mehr als 50 Kinder beim Opti-Zeltlager: Einer der Höhepunkte im Schwandorfer Ferienprogramm

04.08.2024 | Stand 04.08.2024, 14:30 Uhr |
Gerd Kühner

Die Jungen und Mädchen waren begeistert von der dreitägigen Veranstaltung. Foto: Gerd Kühner

Das traditionelle Opti-Zeltlager des Segel- und Surfclubs Schwandorf ist nach wie vor einer der Höhepunkte zum Auftakt des Arge-Ferienprogramms. Gut 50 Kinder und Jugendliche wollten sich dieses Urlaubsfeeling nicht nehmen lassen und waren wieder mit voller Begeisterung dabei.

Auch das Wetter spielte mit und sorgte für beste Stimmung. Oberbürgermeister Andreas Feller, stellvertretender Landrat Jakob Scharf, Arge-Vorsitzender Christian Eimer und seine Stellvertreterin Roswitha Mohler zeigten sich bei der Eröffnung begeistert von der großen Resonanz bei den Kindern und Jugendlichen. Ihr Dank galt dem Segel- und Surfclub Schwandorf für sein großartiges Engagement zum Wohl der Kinder sowie allen Betreuern, die sich wieder bereiterklärt hatten, das Zeltlager abzuhalten. Ein besonderer Dank galt der Verstorbenen Ulla Frank, die den Segel- und Surfclub jahrzehntelang geleitet hatte, den Verein mit Leben erfüllte und das Opti-Zeltlager als Organisatorin über 32 Jahre ausgerichtet hatte. Abschließend wünschten sie den Kindern und Jugendlichen viel Spaß und Abenteuerfeeling.

Schwimmtest zum Auftakt des Zeltlagers



Bei optimalen Bedingungen und angenehmen Temperaturen waren alle mit Begeisterung dabei und erlebten spannende und tolle Tage beim Zelten, Surfen und Segeln. Dem Organisator Helmut Kirchberger und seinen Helfern sah man die Freude an. Mit mehr als 55 Kindern und zwölf Betreuern waren so gut wie alle Plätze ausgebucht.

Nach dem Eintreffen der Kinder am frühen Freitagnachmittag erfolgte der gemeinsame Zeltaufbau, der reibungslos ablief. Gegen 17 Uhr begrüßte Kirchberger die Kinder und erläuterte den ungefähren Programmablauf der drei Tage. Anschließend wurden Lagerordnung und Verhaltensregeln im Wasser erklärt. Zudem wurde bei den Teilnehmern ein Schwimmtest durchgeführt, um zu ermitteln, wie gut die Schwimmtechnik der einzelnen Kinder ist. Ein Beisammensein am Lagerfeuer, eine Nachtwanderung und Spiele rundeten den ersten Abend ab.

Ausbilder standen auf dem Schlauchboot zur Seite



Nach dem Frühstück am nächsten Tag erfolgte durch den Sportwart und seine Ausbilder eine kurze Einweisung. Die Kinder lernten verschiedene Seemannsknoten und das richtige Verhalten beim Kentern eines Segelboots. Nach den Grundübungen am Wasser folgte nun die ersten eigenen Versuche. Die Ausbilder in ihren motorisierten Schlauchboot überwachten die Fortschritte der Kinder. Zugleich konnten sie bei Schwierigkeiten helfend eingreifen.

Es gab aber auch genügend Freizeit, in der die Kids schwimmen, surfen und „Stand up“-paddeln“ konnten. Die Kinder waren vom Ablauf der Veranstaltung begeistert und nahmen sich vor, im nächsten Jahr wiederzukommen. Helmut Kirchberger dankte allen Helfern für die dreitägige Unterstützung. Sein besonderes Lob galt der Küche, die es wieder glänzend verstanden habe, die vielen Teilnehmer abwechslungsreich zu verköstigen.

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