Immer mehr Aufgaben ziehen irgendwann auch größeren Platzbedarf nach sich. Dementsprechend beabsichtigen die Stadtwerke (SWB), an ihrem Sitz in der Christoph-Willibald-Gluckstraße zusätzliche Büroräume zu schaffen. Ein entsprechender Antrag lag am Mittwoch dem Bauausschuss vor. Das gemeindliche Einvernehmen wurde einstimmig erteilt.
Wie allgemein bekannt sein dürfte, sind die Stadtwerke im Neuen Stadthaus (ehemaliges Amtsgericht) untergebracht. Dieses nutzen sie aber nicht alleine. Im Erdgeschoss betreibt ein Verein eine Kinderkrippe, in einem der Obergeschosse war eine Wohnung vermietet.
Diese soll nun umgenutzt werden. Das Konzept sieht drei neue Arbeitszimmer mit einer Größe von 15 bis 25 Quadratmeter sowie fünf weitere Räume für verschiedene Zwecke vor. Insgesamt beträgt die gewonnene Nutzfläche 100 Quadratmeter.
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Stadtrat Hans-Edmund Glatzl (BFB) erkundigte sich nach dem Grund für die Investition. Ob sich die SWB personell verstärkt hätten?
Bürgermeister Thomas Gesche (CSU) verwies auf diverse Beschlüsse, die zur Folge hätten, dass Stadtwerke und Stadtbau zusätzliche Aufgaben wahrnehmen sollten – zum Beispiel auf dem Gebiet der Gewinnung Erneuerbarer Energien. Die logische Folge sei es, dass personell aufgestockt werden müsse. Doch schon mit dem aktuellen Personalbestand sei es in den zur Verfügung stehenden Räumen eng.
Zu den Kosten für den Umbau machte er keine Angaben. Mit dieser Frage werde sich der Verwaltungsrat des städtischen Tochterunternehmens noch auseinanderzusetzen haben.
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