Mehrere Bewohner des Landkreises Schwandorf sind in den vergangenen Wochen Opfer von Betrügern geworden.
Eine 37-jährige Schwandorferin bestellte am vergangenen Mittwoch auf einer Internetplattform ein Fahrrad für knapp 300 Euro, wie die Polizei mitteilt. Die Überweisung erfolgte über eine polnische Bankverbindung. Das Rad wurde jedoch nicht geliefert und der Verkäufer ist nicht mehr erreichbar. Daher erstattete die Journalistin Anzeige wegen Betrug. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Frau auf einen Fake-Shop hereingefallen ist.
Genauso erging es einem 44-jährigen Schwandorfer. Dieser bestellte einen Kinderfahrradanhänger für rund 250Euro. Die Überweisung erfolgte hier an ein spanisches Kontos, geliefert wurde der Anhänger aber nicht.
Ein 28-Jähriger aus dem Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzenfeld bestellte über die Verkaufsplattform für Schuhe im Wert von 50Euro. Auch diese Ware wurde nach Zahlung über PayPal nicht geliefert.
Und Anfang Mai erhielt eine 60-jährige Schwandorferin ein Rechnung, wonach sie eine Teekanne im Wert von rund 230 EURO bestellt hätte. Tatsächlich hat sie das aber nie gemacht. Die Ermittlungen führen hier zu einem 50-jährigen Hamburger Arzt als Tatverdächtigen.
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