Mit „Kleinigkeiten“ hatte sich der Bauausschuss im Anschluss an die nicht-öffentliche Gemeinderatssitzung noch zu beschäftigen. Bei Bauarbeiten im Wohnbaugebiet Wackersdorf-Süd wurde der Fußweg im südlichen Bereich zwischen dem Baugebiet und dem angrenzenden Wald in Mitleidenschaft gezogen.
Erster Bürgermeister Thomas Falter (CSU) betonte, dass dieser nach Abschluss der privaten Bautätigkeiten nun wiederhergestellt werden müsse. Dabei müsse der Bestandsweg mit einer Länge von 400 Meter mit einem Gräter hergerichtet werden. Rund 20 Zentimeter Schotter und zum Schluss ein Split-Sandgemisch müssten aufgebracht werden. Die wassergebundene Decke, die somit entsteht, würde die Gemeinde rund 20.000 Euro kosten. Das Gremium beschloss die Wiederinstandsetzung und somit entsprechende Mittel für den Haushalt 2025 aufzunehmen.
Weiterer Handlungsbedarf besteht
Ähnliches ist für die Gehwege im Bereich „Am Holzberg“ vorgesehen. Bauhofleiter Volker Keil führte aus, dass die Gehwege in den Straßenzügen Am Holzberg, Eichen-, Birken- und Lindenstraße in einem teilweise sehr schlechten Zustand sind. In Teilen haben sich die Pflastersteine aufgewölbt, beziehungsweise abgesenkt oder es sind die Randsteine gekippt. Bürgermeister Falter argumentierte, dass aufgrund der Verkehrssicherungspflicht für die Gemeinde als Träger der Wegebaulast, eine Sanierung des gesamten Bereiches mittelfristig unumgänglich ist. Er schlug den Mitgliedern des Bauausschusses im Rahmen der Sanierung der Eichenstraße und dem bevorstehenden Glasfaserausbau vor, ein besonderes Augenmerk auf die Gehwegsanierung im besagten Bereich zu legen.
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Einen konkreten Termin beziehungsweise eine Kostenschätzung nannte Falter nicht. Dies dürfte nach jetzigem Stand im Jahr 2026 vorgenommen werden. Im Weiteren wurde ein privater Bauantrag genehmigt, der für ein Wohnhaus in der Fichtenstraße gestellt wurde. Dieser sieht vor, das der innenliegende Balkon im Obergeschoss als ein kompletter Wohnraum verschlossen werden soll.
sjj
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