Wechsel an der Spitze der Städtischen Wasser- und Fernwärmeversorgung: Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) hat im Rathaus Diplom-Ingenieur (FH) Stefan Trettenbach (54) als neuen Werkleiter vorgestellt.
Trettenbach, der bereits seit April 2024 als stellvertretender Werkleiter bei der Stadt tätig ist, tritt am 1.September die Nachfolge von Walter Zurek an, der in den Ruhestand geht.
Die Städtische Wasser- und Fernwärmeversorgung habe sich unter Leitung von Walter Zurek prächtig entwickelt, sei zuverlässiger Partner für die Bevölkerung, das Gewerbe und auch für den Zweckverband ZMS als Wärmelieferanten geworden, betonte Feller. Er entschuldigte den langjährigen Werkleiter Walter Zurek, der sich im Urlaub befindet. Man habe sich stets auf die Wasser- und Fernwärmeversorgung verlassen können, lobte Feller. Wenn es irgendwo zu irgendeiner Zeit, auch des Nachts, zu einem Leck in einer Leitung gekommen sei, so waren die Mitarbeiter schnell zur Stelle, um für Abhilfe zu sorgen. Nun aber werde Walter Zurek seinen verdienten Ruhestand antreten.
Als Lehrling bei der Stadt Schwandorf begonnen
Der Oberbürgermeister freute sich, dass es gelungen sei, mit Stefan Trettenbach einen kompetenten Nachfolger zu gewinnen. Trettenbach selbst informierte über seine berufliche Laufbahn, die bei der Stadt Schwandorf von 1986 bis 1989 als Lehrling im Ausbildungsberuf Ver- und Entsorger begann. Danach habe er in Regensburg das Bauingenieurwesen studiert und eine Weiterbildung zum technischen Betriebswirt absolviert. Berufliche Stationen waren der Spezialtiefbau bei der Firma Steininger in Neunburg, Sachgebietsleiter im Tiefbauamt der Stadt Amberg und technischer Leiter beim Abwasserzweckverband Amberg-Kümmersbruck.
Auch für das Wasserleitungsnetz der Stadt Schwandorf zuständig
Sein Ziel beim neuen Arbeitgeber in Schwandorf seien die Weiterführung und der Ausbau der Städtischen Wasser- und Fernwärmeversorgung. Dazu habe er sich in den vergangenen Monaten einarbeiten können.
Ein besonderes Anliegen sei es für ihn, die Fernwärmeversorgung mit der Abwärme aus dem Müllkraftwerk auszubauen, da es eine lange Warteliste von Interessenten im Stadtgebiet von Schwandorf gebe. Zudem sei es Aufgabe seines Ressorts, das mehr als 400Kilometer lange Wasserleitungsnetz der Stadt zu warten und zu pflegen.
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