Zum sechsten Spieltag der 2. Bundesliga Mitte reisten die Keglerinnen des ASV Fronberg zum KSV Germania Neustadt nach Thüringen. Am Ende setzten sich die Gäste mit 5:3 durch und machten damit in der Tabelle einen Sprung nach oben.
Die Fronbergerinnen bestritten bereits in der Vergangenheit mehrfach Duelle mit Neustadt, am vergangenen Wochenende wurden die Oberpfälzerinnen jedoch auf einer anderen Bahnanlage als in den Vorjahren empfangen. In der vergangenen Saison gelang es dem ASV nicht, beim KSV Germania zu punkten, weshalb die Motivation im Fronberger Lager nun umso größer war.
Jana Peter und Alexandra Auburger setzten sogleich den Grundstein für ein erfolgreiches Spiel: Peter musste sich zwar mit 1:3 Satzpunkten Marie Wolf geschlagen geben, hielt durch 518:543 Kegel die Distanz aber relativ gering. Auburger konnte dagegen von Anfang an ihre Leistung abrufen und ließ Claudia Liewald mit 4:0 Satzpunkten und der Tagesbestleistung von starken 607:522 Kegel weit hinter sich. Mit 1:1 Mannschaftspunkten und 60 Kegeln mehr auf der Habenseite gingen die nächsten Spielerinnen auf die Bahn.
Marion Huber hatte es mit der Mannschaftsbesten auf Gastgeberseite, Denise Tschirschwitz (580 Kegel), zu tun. Trotz guten 563 Kegel musste Huber durch 1:3 Satzpunkte den Mannschaftspunkt an Neustadt abgeben. Partnerin Marie Gradl lieferte sich ein spannendes Duell mit Nicole Bär. Gradl konnte in den entscheidenden Momenten punkten und sicherte durch 2:2 Satzpunkte und dem besseren Gesamtergebnis von 534:530 Kegel den nächsten wichtigen Mannschaftspunkt für Fronberg.
Nach dem zweiten Drittel stand es weiterhin 2:2 in den Mannschaftpunkte, der Vorsprung auf Germania Neustadt war auf 47 Kegel geschrumpft. Die beiden Schlussspielerinnen des ASV, Anna-Lisa Lippert und Mareike Schmid, waren entschlossen, diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand zu geben. Lippert erkämpfte sich gegen Jasmin Molle 2:2 Satzpunkte, konnte durch das bessere Gesamtergebnis von starken 586:556 Kegel den Vorsprung weiter ausbauen und erkämpfte dadurch den nächsten Mannschaftspunkt für die Fronbergerinnen. Mareike Schmid und Christin Einsiedler trugen ihr Duell auf Augenhöhe aus. Schmid konnte sich nicht durchsetzen und musste trotz des besseren Ergebnisses von 578:577 Kegel durch 1,5:2,5 Satzpunkte den Mannschaftspunkt an die Gastgeber abgeben. In Mannschaftspunkten stand es nun 3:3, jedoch gingen die zwei Mannschaftspunkte für das bessere Gesamtergebnis an den ASV Fronberg. Mit 5:3 Mannschaftspunkten und 3386:3308 Kegel endete der Wettkampf schließlich mit einem Sieg für Fronberg. Am 17. November um 13:30 Uhr erwartet der ASV den SKV Kriemhild Lorsch zum nächsten Heimspiel.
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