Eltern, die ihren Nachwuchs im Don-Bosco-Kindergarten betreuen lassen, beschäftigt seit Monaten die Frage, wo denn der geplante Ersatzbau entstehen könnte. Nun legt die Stadtverwaltung dafür zwei konkrete Vorschläge vor: ein Grundstück auf der Köblitzplatte und eines in der Schmidmühlener Straße.
Die Mitglieder des Bau- Umwelt- und Verkehrsausschusses werden am kommenden Mittwoch Gelegenheit haben, sich die Örtlichkeiten anzuschauen und zu diskutieren, ob die Grundstücke für das Vorhaben geeignet sind. Treffpunkt für die Besichtigung ist um 17.15 Uhr im Innenhof des Rathauses.
Pfarrer Michael Hirmer von der Katholischen Stadtkirche Burglengenfeld schwebt schon geraume Zeit eine neue Lösung für den Don-Bosco-Kindergarten vor. Das Gebäude müsste saniert werden. Mit der Alternative, einem Neubau an anderer Stelle, gewännen Pfarrei und Kirchenstiftung größeren Spielraum für die angedachte Vermarktung des Geländes in der Kallmünzer Straße, auf dem auch das Pfarrheim St. Michael (VAZ) steht.
Wird am 18. April der Haushalt verabschiedet?
Für Donnerstag, 18. April, Beginn 18 Uhr, hat Bürgermeister Thomas Gesche (CSU) außerdem eine weitere Ratssitzung einberufen. Nachdem der Haushalt für 2024 zweimal im Finanzausschuss behandelt worden ist, soll nun nach Möglichkeit der Satzungsbeschluss herbeigeführt werden. Ob dies gelingt, ist nicht sicher. Mindestens zwei Fraktionen haben zu dem Entwurf des Zahlenwerks neue Vorschläge bereits eingereicht oder angekündigt.
Gut möglich, dass auch der Bau des erwähnten Kinderhauses in die Debatte einfließen wird. Bisher sieht der Haushalt dafür nämlich nicht einmal Geld für die Planung vor.
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