Ehejubiläum in Maxhütte-Haidhof
Vor über 60 Jahren hatte es gefunkt: Nun feierten Maria und Josef Rösch Diamantene Hochzeit

09.08.2024 | Stand 09.08.2024, 19:00 Uhr |

Das Jubelpaar freute sich zusammen mit Tochter Gabi (r.) und Enkelin Daniela (l.) über die Glückwünsche von Bürgermeister Rudolf Seidl. Foto: Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Zur Diamantenen Hochzeit der Eheleute Maria und Josef Rösch gratulierte neben der Familie auch Maxhüttes Bürgermeister Rudolf Seidl. „Es ist ein Grund zum Feiern – 60 Jahre verheiratet zu sein, ist mittlerweile wenigen Paaren gegönnt“, sagte er laut Pressemitteilung der Verwaltung. Auch überbrachte er ein kleines Präsent der Stadt.

Josef Rösch erzählte, dass er seine Maria 1963 bei einer Christbaumversteigerung im ehemaligen Gasthaus Forster in Winkerling kennen- und lieben gelernt hatte. Sie stammte aus Roßbergeröd und freute sich auf diesen schönen Abend. Josef war als Vorsitzender des Burschenvereins „Stolze Eiche Winkerling“ bei dem Fest dabei. Man traf sich anschließend öfter und stellte fest, dass beide von Amors Pfeil getroffen worden waren.

1964 trat das Paar dann vor den Traualter und versprach sich die Ehe. Nach der Hochzeit zogen beide in Birkenhöhe in das Haus der Oma, bei der Josef Rösch aufgewachsen war. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor: Gabi und Bettina.

1980 bezog die Familie dann das eigene Haus, ebenfalls in Birkenhöhe. Ein Garten wurde angelegt und Maria Rösch kümmerte sich mit ihrem grünen Daumen gerne um Blumen sowie Obst und Gemüse. Durch ihre Liebe zum Garten kam sie auch zum Obst -und Gartenbauverein Ponholz. Hier ist sie noch heute Mitglied.

Beruflich ständig auf Achse

Ihr Mann Josef war mehr als 30 Jahre als Busfahrer bei den Firmen Högl und Nagel beschäftigt. Später wechselte er zur Firma Hofmann in Burglengenfeld, bevor er 1999 in Rente ging. Sein größtes Hobby ist der Rassegeflügelzuchtverein Ponholz. Hier ist er seit 1971 als Vorsitzender an der Spitze und hat mit seinen Tieren viele Preise und Ehrungen eingeheimst.

Durch seine Tätigkeit als Busfahrer war Josef Rösch logischerweise sehr viel unterwegs, und so kümmerte sich Maria nicht nur um die beiden Töchter sowie Haus und Garten, sondern auch um die pflegebedürftige Großmutter und um die behinderte „Mare“, eine Tante ihres Gatten. Nach deren Tod nahm Maria dann die Gelegenheit wahr, bei der ehemaligen Firma Obertshauser in Ponholz zu arbeiten – bis zu deren Schließung.

Heute bereiten die beiden Enkelkinder Daniela und Felix, welche den Großeltern ebenfalls von Herzen gratulierten, dem Jubelpaar viel Freude.

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