Mit seiner szenischen KrimiLesung „Der DürerMord“ bietet Krimiautor Josef Rauch seinem Publikum eine spannende Mördersuche zum Mitraten. Die Lesung im Albrecht Dürer Haus dauert etwa eine Stunde und läuft erstmals am Samstag, 16. November, um 16.30 Uhr.
Weitere Termine folgen am Samstag, 23. November, und 7. Dezember – ebenfalls jeweils um 16.30 Uhr. Die Lesung findet in zwei Räumen des Museums statt, wobei es jeweils Gelegenheit zum Sitzen gibt.
Und darum geht‘s: Der fränkische Privatdetektiv Philipp Marlein hat ein Problem – er findet einen Klienten, der ihn engagieren wollte, tot in dessen Büro auf – ermordet durch einen Messerstich. Und Kommissarin Anna Jordan, die er herbeiruft und die den Fall untersucht, ist ihm nicht gerade wohlgesonnen und hält ihn für verdächtig, selbst der Mörder zu sein.
Also ermittelt Marlein auf eigene Faust, um sich von jedem Verdacht reinzuwaschen. Das Besondere an diesem Fall:
Das Opfer hielt die „Melencolia I“ von Albrecht Dürer in der Hand – offenbar, um damit einen Hinweis auf die Tatperson zu geben. Aber wie soll aufgrund dessen das MordRätsel gelöst werden, wo doch dieser Kupferstich eines der geheimnisvollsten Werke der Kunstgeschichte ist und selbst voller Rätsel steckt?
Die Teilnehmenden erhalten bei der Lesung Informationen über die Tat, über die Auswahl der möglichen Täterinnen und Täter und über Albrecht Dürers
Kupferstich „Melencolia I“. Wer dessen geheimnisvolle Symbolik richtig entschlüsselt, kann die Mörderin oder den Mörder erraten – und auch einen Preis gewinnen.
Josef Rauch wohnt im Landkreis Fürth und schreibt seit 2007 Kriminalliteratur. Bisher sind sieben Kriminalromane und ein Dutzend Erzählungen erschienen, in denen stets der Fürther Privatdetektiv Philipp Marlein als Protagonist fungiert. Josef Rauch ist auch Organisator zahlreicher KrimiLesungen und KrimiEvents.
Die Teilnahme kostet inklusive Museumseintritt 15 Euro. Eine Anmeldung per E-Mail an albrechtduererhaus@stadt.nuerberg.de oder unter Telefon (09 11) 2 31 25 68 wird empfohlen.
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