Von Nikolas Pelke
Erlangen. Normalerweise mischen sich Ministerpräsidenten nicht in die Niederungen der Kommunalpolitik ein. Auch Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) sucht häufiger die Augenhöhe mit bekannten Staatslenkern und einflussreichen Konzernvorsitzenden als mit ehrenamtlichen Stadt- und Gemeinderäten. In Erlangen scheint Söder nun eine Ausnahme zu machen.
Im Vorfeld des Bürgerentscheids rund um den geplanten Bau der Stadt-Umland-Bahn (StUB) hat sich Söder kürzlich höchstpersönlich für ein „Ja“ der Erlanger beim Votum am 9. Juni stark gemacht. „Ich fände es schade, wenn...