Die Deutsche Herzstiftung hat in diesem Jahr die Herzinsuffizienz, zum Thema der alljährlichen Herzwochen ausgerufen. In Amberg bieten das Klinikum St. Marien und die Cardiopraxis dazu am Dienstag, 12. November, Vorträge und eine Telefonsprechstunde an.
Rund vier Millionen Deutsche leiden daran, 2022 gab es deswegen mehr als 445 000 stationäre Krankenhausaufnahmen: Die Herzschwäche ist der häufigste Grund für eine Krankenhausbehandlung von Patienten über 65. Deshalb hat die Deutsche Herzstiftung die Herzinsuffizienz, wie die Herzschwäche im Fachjargon heißt, dieses Jahr zum Thema der alljährlichen Herzwochen ausgerufen, die noch bis 30. November stattfinden. Auch beim „Ratgeber Gesundheit“ im Klinikum St. Marien Amberg steht diese Erkrankung im Fokus.
Vorträge im Rahmen des Ratgebers Gesundheit
Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto besser ist sie behandelbar. Darauf möchten auch Prof. Dr. Christoph Birner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, sowie Prof. Dr. Karl Josef Osterziel in ihren Vorträgen im Rahmen des Ratgebers Gesundheit aufmerksam machen. Ebenfalls sind die Deutsche Herzstiftung sowie das Klinikum St. Marien mit einem zusätzlichen Stand zum Thema Herzinsuffizienz vertreten. Auch dort können Fragen gestellt werden. Informationsmaterialien liegen aus. Beginn der Veranstaltung am Dienstag, 12. November, ist um 18 Uhr im Großen Rathaussaal. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mediziner stehen für Fragen am Telefon bereit
Im Rahmen der Herzwochen bieten das Klinikum St. Marien Amberg sowie die Cardiopraxis in Amberg zudem einen Tag der Telefonsprechstunde an. Los geht es am Dienstag, 12. November, im Klinikum Amberg. Christoph M. Birner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, und sein Team an erfahrenen Kardiologen stehen für Fragen rund um das Thema Herz von 12 bis 15 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer ist (0 96 21) 38 12 31. Von 15 bis 17 Uhr übernimmt das Team der Cardiopraxis Amberg. Es ist unter der Telefonnummer (0 96 21) 78 56 80 zu erreichen.
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