In Rieden im Landkreis Amberg-Sulzbach gibt es einen neuen Bäcker: Die Bäckerei Glaab aus Schwandorf hat im Netto-Gebäude eine Filiale eröffnet und folgt damit auf die Stadtbäckerei Schaller. Die Schwandorfer Bäckerei blickt auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück.
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Uropa Anton Glaab gründete 1949 das Bäckerhandwerk, das heute Benedikt und Ehefrau Daniela in vierter Generation zusammen mit Benedikts Eltern Marion und Christian weiterbetreiben. „Rieden wird jetzt unsere siebte Filiale, gewachsen sind wir seit 2014, da sind wir nach Ausbildung und Studium in die Bäckerei mit eingestiegen und haben mit drei Mitarbeitern gestartet“, erklärt Daniela Glaab.
49 Mitarbeiter im Unternehmen
Mit der Riedener Filiale kommt das Unternehmen erstmals in den Landkreis Amberg-Sulzbach. „Das freut uns ganz besonders, weil mein Mann und ich in Amberg zur Schule gegangen sind“, freut sich Daniela Glaab. Heute hat die Bäckerei Glaab 49 Mitarbeiter, die trotz der Größe weiterhin ein Familienbetrieb ist.
Gebacken wird ausschließlich in der neuen Backstube in Schwandorf, die das Unternehmen 2023 fertiggebaut und bezogen hat.
Aktuell geschieht nicht nur in der Bäckerei durch die neue Filiale viel, auch bei Familie Glaab selbst ist einiges los. Vor wenigen Monaten kam Tochter Rosa zur Welt und bereichert das Familienleben. Hier halten sowohl Eltern, Schwiegereltern und Geschwister zusammen, damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen kann.
Eigener Natursauerteig
Neben der neuen Filiale in Rieden hat die Bäckerei Glaab drei Läden in Schwandorf und drei in Regensburg. Die Filiale in Rieden ist von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr geöffnet.
„Unsere Philosophie ist traditionelles Backen, aber modern verpackt“, erklärt Daniela Glaab. Dafür setze die Bäckerei unter anderem einen eigenen Natursauerteig an. „Durch unsere Art zu backen, bleibt unser Brot viel länger frisch und durch die lange Teigführung ist es auch viel bekömmlicher“, führt sie fort. Bekannt sei die Bäckerei vor allem für ihre Cruffins, Brezen und das il pane, ein hundertprozentiges Roggenbrot, sagte Daniela Glaab.
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