Auch in Hohenfels ist das so: Thanksgiving ohne Truthahn ist wie Halloween ohne Kürbis. Mit einem „Happy Thanksgiving“ dankten die US-Militärs für die Freundschaft, die sie in den Randgemeinden des Übungsplatzes erfahren. Auch die Bürgermeister aus Schmidmühlen, Hohenburg und Kastl gehörten zu den Gästen beim Dinner.
Der Kommandeur des Joint Multinational Readiness Centers, Colonel Christopher Kirkpatrick, und Deputy Garrison Manager Angela Lane hießen zahlreiche Gäste zum Thanksgiving-Dinner im Speisesaal des 1. Bataillons des 4. Infanterie-Regiments willkommen. Dazu gehörten nicht nur die amerikanischen Familien und die Soldaten, sondern auch die Bürgermeister der Truppenübungsplatzrandgemeinden aus den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Neumarkt und Regensburg. Sie nutzten den Abend gerne zu einem Gespräch mit den amerikanischen Partnereinheiten.
Kirkpatrick und Lane sprachen von angenehmen Stunden. Die Region werde von den Militärs und ihren Angehörigen besonders geschätzt. „Es freut uns, bei unseren amerikanischen Freunden zu Gast sein zu dürfen“, sagten die Rathauschefs, darunter auch 3. Bürgermeister Martin Bauer aus Schmidmühlen (Freie Wählergruppe Emhof), Bürgermeister Stefan Braun aus Kastl (CSU) und sein Hohenburger Amtskollege Florian Junkes (CSU).
Dieser bedeutende amerikanische Feiertag, vergleichbar mit dem deutschen Erntedankfest, sei eine gute Gelegenheit, sich mit Partnern und Vertretern der US-Armee und deren Familien in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Man freue sich auch auf weitere Begegnungen in der bevorstehenden Weihnachtszeit.
Traditionell übernehmen an diesem Tag die Kommandeure mit dem Offiziers- und Unteroffizierskorps die Bewirtung. Dazu gehörten beispielsweise der obligatorische Truthahn, Gemüse wie Kürbis, Mais und süße Kartoffeln, Salate sowie Gebäck und der traditionelle Apfel- und Kürbiskuchen.
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