Das Marktfest in Schmidmühlen ist Geschichte. Fast. Einen letzten, für die Pfarrei St. Ägidius und für die First Responder der FF-Schmidmühlen, höchst erfreulichen Termin gab es nun mit einer Spende des Katholischen Frauenbundes.
Die Mitglieder des rührigen Vereins sind seit Jahrzehnten mit ihren Kuchen und Torten eine feste Größe beim Marktfest. Ein Kaffee und ein selbst gebackener Kuchen sind quasi ein Muss für jeden Festbesucher. Wie es beim Frauenbund Tradition ist, spendet der Verein einen Teil des Erlöses für einen guten Zweck.
Heuer durften Pfarrer Norbert Große und die First Responder Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro aus den Händen der beiden Vorsitzenden Rosi Obermeier und Anna Probst sowie Kassier Elfriede Mehringer entgegennehmen.
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Angesichts der steigenden Kosten, die auch an der Pfarrei nicht spurlos vorbeigehen, freute sich Pfarrer Große über die Spende. Ebenso groß war die Freude bei den First Respondern der Feuerwehr, die es seit Mai 2016 gibt. Sie sind aus dem Einsatzgeschehen der Feuerwehr, aber auch aus der Erst- und Notfallversorgung von erkrankten oder verletzten Menschen nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen acht Jahren haben sie hunderte Einsätze absolviert – vom Wespenstich bis zur Reanimation.
Nun ist die Notfallversorgung in der Gemeinde wieder einen Schritt weiter. Ein wichtiges Gerät, der „corpuls 1“, konnte dank vieler Spenden angeschafft werden. Eine dieser wichtigen Spenden kam nun vom Frauenbund. Dafür dankten Vorsitzender Pit Rogga und Monika Ehrnsberger. Heuer wurden die First Responder bereits 150 Mal zu Einsätzen gerufen. Da ist die Spende auch eine Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit.
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