Stadtwerke Amberg spenden 3000 Euro
Geldspritzen für DLRG und Wasserwacht in Amberg

10.11.2024 | Stand 10.11.2024, 15:22 Uhr |

Die Spende übergab der Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Backowies (l.) an Wasserwacht-Vorsitzende Michaela Grüter-Ascherl (2. v. l.) und DLRG-Vorsitzenden Gerhard Schottenheim (2. v. r.). Auch Bäderleiter Michael Gaisa (r.) sowie sein Vertreter Daniel Wanninger (Mitte) dankten. Foto: K. Gajeck-Scheuck

Wertvolle Dienste leisten laut einer Pressemitteilung der Stadtwerke die Ortsgruppe der Wasserwacht und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für die Sicherheit in und am Wasser, nicht nur in Ambergs Bädern.

An Hochsommertagen sind die Mitglieder der beiden Vereine oft auch im Hockermühlbad oder bei verschiedenen Veranstaltungen zum Beispiel Kinderspiele-Nachmittag im Kurfürstenbad tätig. Die DLRG und die Wasserwacht sorgen „in vorbildlicher Weise die Sicherheit“, und das alles mit vielen freiwilligen Helfern.

Frank Backowies, Geschäftsführer der Stadtwerke, ist es wichtig, dass dieses Engagement auch in Zukunft den Bürgern zur Verfügung steht und sorgt daher mit einem Sponsoring von insgesamt 3000 Euro, pro Verein 1500 Euro, für eine weitere Grundlage. DLRG und Wasserwacht bieten außer der Hilfe im Bereich Schwimmbad-Aufsicht, auch Schwimmkurse an.

DLRG-Vorsitzender Gerhard Schottenheim erklärte, der Spendenbetrag werde für ein Raft verwendet. Er erinnerte dabei an die Hochwassereinsätze in Kastl und in Hahnbach. Beim Einsatz in Hahnbach habe die DLRG ein leicht zu manövrierendes Einsatzboot vermisst. Nachdem das Wasser nicht überall gleich hoch sei, habe man das vorhandene Alu-Boot mal ziehen oder schieben müssen. „Mit einem Raft sind wir um einiges schneller im Katastrophengebiet unterwegs.“ Die DLRG habe sich entschlossen, ein solches Raft aus eigenen Mitteln anzuschaffen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4000 Euro.

Die Wasserwacht bedankte sich nicht nur für die Geldspende, sondern auch für die ganzjährige Unterstützung, indem sie zum Beispiel im Kufü trainieren darf, betonte Vorsiteznde Michaela Grüter-Ascherl. Für das Training und die Durchführung von Kursen werde immer wieder Material benötigt. Außerdem komme das Geld Trainern und jungen Anwärtern zugute, die sich für eine Aus- oder Fortbildung interessieren.

Neue Mitglieder sind stets willkommen, aber auch im Kurfürstenbad und Hockermühlbad werden immer wieder Nachwuchskräfte, wie etwa Auszubildende im Bereich Fachangestellte für Bäderbetriebe, Saunakräfte und Schwimmmeister gesucht. Interessierte können sich an die Vereine, bzw. an die Stadtwerke, Telefon (0 96 21) 60 38 03, wenden.

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