Die Königsproklamation beziehungsweise die Ehrung der Vereinsmeister ist der Höhepunkt eines jeden Schützenvereins und meist auch der Höhepunkt einer Sportsaison, so auch bei den Feuerschützen Schmidmühlen. Der Verein hat sich in den zurückliegenden Jahren prächtig entwickelt und konnte mittlerweile die Mitgliedergrenze von 60 überspringen.
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Die Feuerschützen wurden am 25. Oktober 2006 im damaligen Gasthaus Eckmeder gegründet. Rückblickend war die Vereinsgründung ein richtiger Schritt und durchaus zukunftsgerichtet. Das Interesse am Schießsport mit Klein- und Großkaliberwaffen ist nach wie vor groß, dies belegt die Entwicklung der letzten Jahre. In aller Regel treffen sich die Mitglieder des Vereins mindestens einmal im Monat, um ihren Sport auszuüben. Dabei achtete und achtet die Vereinsführung strikt auf die sichere Aufbewahrung der Waffen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen.
Verantwortungsvoller Umgang mit Waffen
Dieser verantwortungsvolle Umgang mit den Waffen wird auch durch viele gut ausgebildete und geschulte Schießleiter gewährleistet. Der Verein gehört dem Bund Bayerischer Schützen an, der wiederum den übergeordneten Dachverband, dem Deutschen Schützenbund angehört.
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Neben dem sportlichen Wettkampf und der Geselligkeit pflegen die Feuerschützen in der Lauterachtalgemeinde auch die Tradition. Hierzu gehört insbesondere das Königsschießen. Die Tradition entstammt aus dem Bürgerschützenwesen. Zur Königsproklamation und Vereinsmeisterehrung trafen sich die Feuerschützen in ihrem Vereinslokal Lautenschlager in Eglsee.
Schützenkönig erhält Schützenscheibe
Der Schützenkönig bekommt bei den Feuerschützen als offizielles Zeichen eine Schützenscheibe. Diese Scheibe lassen die Schützen extra anfertigen. Diesen diesjährigen Titel sicherte sich diesmal Andreas Segerer. Erstmals führten der neue Schützenmeister Dominik Wondrak und Sportleiter Daniel Wolfsteiner die Proklamation durch.
Dem neuen Schützenkönig gratulierten nicht nur die Mitglieder, sondern auch dritter Bürgermeister Martin Bauer (FW). Er zeigte sich beeindruckt von der Vereinsarbeit, die geleistet wurde. Zusammenhalt, so Bauer, sei bei einem Verein wichtig. Geehrt wurden auch die Vereinsmeister, sie erhielten die entsprechenden Siegerurkunden.
Vereinsmeister
Langwaffe Großkaliber: 1. Josef Justinger; 2. Sascha Merz und 3. Christian Dietrich
Langwaffe Kleinkaliber: 1. Daniel Wolfsteiner; 2. Alain Tirolf und 3. Karl Brogl
Kurzwaffe Großkaliber: 1. Platz: Max Bink; 2. Platz: Alain Tirolf und 3. Platz: Peter Segerer
Kurzwaffe Kleinkaliber: 1. Fabian Simon; 2. Vinzenz Metschl und 3. Peter Pinzl
Königsscheibe: Andreas Segerer
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