Bei seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beschäftigte sich der Marktgemeinderat in Schmidmühlen mit der Werbetafel, die vor dem alten Nettomarkt errichtet werden soll. Er lehnte die Errichtung einer freistehenden, zweiseitigen, unbeleuchteten Großfläche mit 3,80 Meter Breite und 2,80 Meter Höhe sowohl für Werbung wie auch für allgemeine Produktinformationen am Rand des alten Nettomarktes ab.
Alle Fraktionen waren sich einig, dass dadurch die Sicht eingeschränkt würde. Außerdem befassten sich sich die Markträte mit den Flächennutzungsplänen der Nachbargemeinden. Der Markt Schmidmühlen verzichtete auf eine Stellungnahme zur Änderung der Bauleitplanung und des Flächennutzungsplanes für den geplanten Solarpark Öd/Rieden, da die Träger öffentlicher Belange der Nachbargemeinde Rieden beteiligt sind und die Interessen von Schmidmühlen nicht betroffen sind.
Keine Stellungnahmen
Auch zur Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes für das Sondergebiet Solarpark Hirschberg gab er keine Stellungnahme, da auch hier die Interessen von Schmidmühlen nicht berührt werden.
Bei der Behandlung der 9.Änderung des Flächennutzungsplanes für den Industriepark auf dem Aicha-Berg wurde auf die Geruchsbelästigung aus dem Industriegebiet hingewiesen, die oft noch bis nach Winbuch reicht. Der Rat stimmte der Errichtung einer Trafostation zu, einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit auf dem Flurstück 478/2 in Schmidmühlen. Die Station soll gegenüber dem ehemaligen Hochbehälter auf dem Fallberg errichtet werden, um die Stromversorgung für das bestehende Wohngebiet und die geplante Erweiterung am Brunnlettberg-Fallberg sicherzustellen.
Haushalt 2024 genehmigt
Außerdem hat der Marktgemeinderat dem Neubau einer Güllegrube und dem Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle, beides soll in Winbuch entstehen, zugestimmt. Bürgermeister Peter Braun informierte, dass der Haushalt 2024 für den Markt Schmidmühlen ohne Auflagen von der Rechtsaufsichtsbehörde beim Landratsamt Amberg-Sulzbach genehmigt wurde.
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