Ausgefeilte Unikate, komplizierte Konstruktionen, meisterliche Umsetzung: 19Absolventen des berufsbegleitenden Meisterkurses Metallbau reichten ihre Meisterstücke im Regensburger Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zur Bewertung ein. Zu den erfolgreichen Absolventen des praktischen Teils des Meisterkurses gehört auch Alfons Eichenseer aus Rieden.
Mit ihren Arbeiten hätten die Teilnehmer ihr technisches Knowhow sowie ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt: ein raffinierter Holzbackofen, ein einzigartiger Raumtrenner mit Türe, ein höhenverstellbarer Schreibtisch oder eine ausgeklügelte Motorradhebebühne – jedes Meisterstück sei ein Unikat, heißt es im Pressebericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Kursleiter Peter Fitterer war von der Originalität und Kreativität der Konstruktionen begeistert: „Unsere jungen Meister haben hier die Bandbreite des Metallbaus ausgeschöpft und wirklich Meisterliches abgeliefert. Ich bin sehr stolz auf unsere Absolventen“, freute sich der Ausbilder.
In insgesamt sechs Blockwochen und an 32 Wochenenden wurden die Teilnehmer auf ihre Prüfung vorbereitet. Die fachspezifische Meisterprüfung gliedert sich in zwei Teile: Teil I (Praxis) besteht aus einem frei wählbaren Meisterprüfungsprojekt. Teil II (Theorie) der Prüfung besteht aus den Fächern Metallbautechnik, Auftragsabwicklung sowie Betriebsführung und Betriebsorganisation. Für die Anfertigung ihrer praktischen Meisterprüfungsprojekte hatten die Prüflinge acht Werktage Zeit.
Der nächste berufsbegleitende Kurs im Metallbauerhandwerk startet ab September 2025, der nächste Kurs in Vollzeit beginnt im September.
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