Die Nikolauspfarrei Pittersberg schickte die Ministranten als Sternsinger hinaus zu den Familien, damit sie traditionell den Segen Gottes überbringen. Ausgesandt wurden sie bei einem festlichen Gottesdienst.
Schwieriges Winterwetter mit Glatteis begleitete dabei die Messdiener, aber sie schlugen sich tapfer. Großzügig waren die Familien mit den Geldspenden für Kinder in Kenia und Kolumbien, für die heuer gesammelt wurde. In diesen Ländern hätten die Kinder als Schwächste der Gesellschaft zum Beispiel kaum Zugang zu Schulen oder zu medizinischer Versorgung.
Pfarrer Sagai wies eingangs der Eucharistie darauf hin, alle Kinder auf der ganzen Welt seien wertvoll. Ruhestandsgeistlicher Pfarrer Josef Beer meinte in der Predigt unter anderem, jeder Mensch der Welt habe Anspruch auf ein glückliches Leben. Weihnachten habe gezeigt, dass alle Menschen Gottes geliebte Kinder seien.
Gemeindereferentin Kathrin Blödt verwies auf die Kinderrechte, angefangen vom Besuch der Schule über kindgerechten Schutz mit Liebe und Geborgenheit bis hin zur täglichen Nahrung. Dafür würden sich die Sternsinger mit ihrer Bitte um Spenden einsetzen. Dank sagten sie und die Geistlichen den Ministranten schon vorab für ihren Einsatz. Der Kirchenchor krönte den Festgottesdienst mit dem „Transeamus“ sowie am Ende durch Tenor Andreas Hottner mit dem Königslied.
smg
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