Theatergruppe spendet
Riedener Goaslandler unterstützen die Sanierung der Schlossbergkapelle mit 500 Euro

07.01.2025 |
Michael Rabenhofer

500 Euro übergaben Armin Hofrichter (l.) und Franziska Haas-Würz an den Heimatvereinsvorsitzenden Hubert Haas für die bevorstehenden Arbeiten an dem Gotteshaus. Foto: Michael Rabenhofer

Die Theatergruppe D’Goaslandler aus Rieden hatte zwischen 27. Dezember und 5. Januar ihr neues Stück „Im Schrank ist der Teufel los“ aufgeführt. Bei der Vorstellung am 3. Januar übergaben die Spartenleiter Franziska Haas-Würz und Armin Hofrichter in der voll besetzten Riedener Mehrzweckhalle eine Spende.

500 Euro überreichten die Spartenleiter vor voll besetztem Haus, darunter auch MdL Bernhard Heinisch (FW), an den Vorsitzenden des Heimatvereins Unteres Vilstal, Hubert Haas. Der Heimatverein ist der Dachverein, zu dem auch die Sparte Theater gehört. Die Spende dient später der Unterstützung bei der Sanierung der Riedener Schlossbergkapelle, um die sich der Heimatverein seit Jahrzehnten kümmert. „Die Schlossbergkapelle ist für den Heimatverein Rieden und für mich als Ortsheimatpfleger eine Herzensangelegenheit“, erklärte Hubert Haas.

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Aktuell liegt die Sanierung der Schlossbergkapelle im Fokus des Riedener Marktgemeinderates. Bürgermeister Erwin Geitner (CSU) hatte in der Bürgerversammlung im vergangenen November verkündet, dass die Marktgemeinde das Ok der Denkmalschutzbehörde für die Sanierung erhalten habe. Alles hänge jedoch von der Höhe der Förderung durch den Freistaat ab.

Die Sanierung der Kapelle wurde im vergangenen Jahr als Unterstützungsmaßnahme für Kulturgüter bei der Fraktionsinitiative von CSU und Freien Wählern im Landtag eingereicht. Mit einer Zusage rechnet man im Riedener Rathaus aber erst für dieses Frühjahr.

Das „Juwel“ am Riedener Schlossberg hat schon einige Jahrhunderte erlebt, erbaut wurde sie 1776. Vor allem das Dach der Kapelle ist sanierungsbedürftig.

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