Die DJK Gebenbach schien in der Bayernliga Nord wieder in die Spur gefunden zu haben. Ganze 13 Punkte holten die Oberpfälzer aus den vergangenen fünf Partien. Nun sorgte aber ausgerechnet der Tabellenletzte für einen echten Stimmungsdämpfer – und das in der Nachspielzeit. 2:3 hieß es am Ende gegen den TSV Karlburg aus Gebenbacher Sicht.
Die Hausherren kamen am Samstag so gar nicht in Tritt. Das aus den vergangenen Spielen gewonnene Selbstvertrauen schien wie weggeblasen. So war es dann auch nicht sonderlich verwunderlich, dass die Gäste kurz vor der Halbzeit durch Max Lambrecht in Führung gingen.
Nach der Pause zeigten die Gebenbacher Moral und konnten durch Dominik Haller früh ausgleichen (51.). Wenig später sorgte abermals Haller vom Punkt sogar für die Führung (55.). Doch wer dachte, dass die Kipry-Elf damit den Bock umgestoßen hatte, der irrte. Die Führung hielt gerade einmal zwei Minuten lang. Dann bekam auch Karlburg einen Elfmeter zugesprochen, den Sebastian Fries verwandelte.
Bei der DJK ging dann gar nichts mehr. Und so kam es wie es kommen musste: In der 93. Minute versetzte Pascal Jeni den Hausherren den Last-Minte-Gnadenstoß.
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