Marlene muss im Märchenbuch „Marlene und der Drachenkönig“ einige Abenteuer überstehen – wie auch schon im echten Leben. „Marlene kam damals in der 31. Schwangerschaftswoche zur Welt“, erzählt Vater Michael Sperber. Nach sechs Wochen durfte sie dann nach Hause. Aus Dank an das Klinikum entstand das Märchenbuch mit der Autorin Tanja Weiß. Der Erlös wurde nun an das Klinikum gespendet.
„Selbstbewusst kommt Marlene in Richtung der Kinderintensivstation B0 entlang. Mit ihrer Tante an der Hand und zusammen mit ihrem Papa Michael Sperber“, schreibt das Klinikum Amberg in einer Pressemitteilung. Vor sechs Jahren habe Marlene 1200 Gramm gewogen und sei selbst auf der Intensivstation gewesen. Nach sechs Wochen durfte sie dann nach Hause, heißt es weiter.
„Marlene kam damals in der 31. Schwangerschaftswoche zur Welt. Es war eine harte Zeit für mich und meine Frau. Wir sind dem gesamten Team der Station B0 und auch den Ärzten sehr sehr dankbar und haben uns bestens aufgehoben gefühlt. Dafür wollten wir ein großes Danke sagen“, zitiert das Krankenhaus Vater Michael Sperber. Er selbst ist Junior-Chef der Brauerei Sperber in Sulzbach-Rosenberg.
Und so sei die Idee entstanden, ein Märchen-Malbuch über die Brauerei in Zusammenarbeit mit der Autorin Tanja Weiß zu entwickeln. „Marlene und der Drachenkönig“ heißt das Märchen, das ein Stück weit Familiengeschichte in den Mittelpunkt rückt.
Marlene muss hier einige Abenteuer überstehen – wie auch schon im echten Leben. „Für meine Frau und mich ist Marlene unsere große Heldin und wir sind sehr stolz auf sie. Das Märchen soll auch ein Mutmacher für alle betroffenen Eltern sein“, so Sperber. Der Erlös des Märchenbuches kommt nun der Kinderintensivstation des Klinikums zugute. Jetzt wurde der Scheck in Höhe von 1.500 Euro überreicht.
„Das Geld können wir gut gebrauchen, wenn es einmal wieder ein Fest für alle unsere Frühchen und deren Eltern gibt“, freute sich Marion Neller, stellvertretende Stationsleitung. „Somit kommt es direkt bei den Kindern und den Eltern an.“
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