Die Stadtgalerie „Alte Feuerwache“ bietet 2025 fünf Wechselausstellungen, mit denen zeitgenössische Kunst aus Ostbayern präsentiert wird – von Malerei über Fotografie bis hin zu Installationen. Die niveauvolle Darstellung und die Förderung junger Talente stehen dabei im Fokus. Gefördert wird die Stadtgalerie Alte Feuerwache in diesem Ausstellungsjahr wieder vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Amberg.
Die Kuratorin Michaela Grammer stellte gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Cerny (CSU), Kulturreferent Fabian Kern, Kulturamtsleiter Reiner Volkert, Museumsleiterin Julia Riß, Michael Gruber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Ostbayern und Sabine Seberak, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale Amberg, das Programm vor. Es vereint Nachwuchskünstler mit etablierten Größen der Kunstwelt.
Kunstpreis ist mit 6000 Euro dotiert
Ein Höhepunkt ist der Sparda-Bank-Kunstpreis Amberg. Dieser mit 6000 Euro dotierte Preis würdigt junge Talente aus Ostbayern. Die Werke der Preisträger von 2024 – Regina Ernst, Kim Nespor und Johannes von Ruedorffer – sind von 30. Januar bis 30. März zu sehen. Ihre Kunst zeige, wie unterschiedlich und inspirierend zeitgenössische Ansätze sein können, heißt es in der Ankündigung der Stadt.
Michael Gruber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Ostbayern, betont: „Kunst und Kultur schaffen in einer digitalisierten Welt Räume der Reflexion und des Austauschs. Wir freuen uns, diese wichtige Arbeit unterstützen zu dürfen.“
Ab dem 10. April wird das Schaffen von Professor Günter Dollhopf gewürdigt. Seine Werke seien ein Zeugnis seiner einzigartigen Sichtweise, die Menschen von München bis Russland begeistere. Die Ausstellung läuft bis zum 22. Juni.
Von 3. Juli bis 7. September lädt die Ausstellung von Herbert Winkler ein, die Grenzen zwischen Chaos und Ordnung zu entdecken. Seine experimentellen Kompositionen und geometrischen Strukturen würden faszinieren und zum Nachdenken anregen, so die Ankündigung der Stadt weiter.
Die Werke von Rolf Fütterer werden vom 18. September bis 16. November präsentiert. Sein Schaffen umfasst Malerei, Grafik, Film und Musik und zeige die Vielfalt moderner Kunst.
Zum Schluss die Amberger
Den traditionellen Schlusspunkt setzt die Jahresausstellung der Gruppe Amberger Künstler. Vom 27. November bis 11. Januar 2026 können Besucher die Kreativität lokaler Kunstschaffender erleben.
Oberbürgermeister Michael Cerny lädt Kunstbegeisterte ein: „Unsere Stadtgalerie bietet erneut ein Programm, das uns durch die individuelle Ausdruckskraft der Künstler wertvolle Impulse schenkt. Ein großes Dankeschön an alle, die dieses kulturelle Highlight möglich machen.“
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